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60 Semester: Und ein Studienabschluss ist nicht in Sicht ...

1978-2008: 30 Jahre Universität Passau. Festakt und Tag der offenen Tür im November

| Lesedauer: 4 Min.

60 Semester hat die Universität Passau mittlerweile auf dem "Buckel" - ein Studierender wäre mit dieser Semesterzahl längst zwangsexmatrikuliert, eine Universität befindet sich damit aber  geradezu noch im jugendlichen Alter. Zum in rund drei Wochen startenden Wintersemester erwartet die Universität rund 2.000 neue Studierende; vor 30 Jahren, am 9. Oktober 1978, wurde die Universität Passau mit gerade einmal 463 Studierenden eröffnet. Anlässlich des Jubiläums wird am 8. November ein großer Tag der offenen Tür stattfinden, außerdem wird im Rahmen eines Festaktes am 7. November der damalige Kultusminister, Professor Dr. Hans Maier, einen Festvortrag halten und auch der amtierende Wissenschaftsminister hat sein Kommen zugesagt. Die Veranstaltung soll unter dem Motto "Die Universität Passau: gestern - heute - morgen" stehen.

Feierlichkeiten anlässlich "30 Jahren Universität Passau"
"Eigentlich" wird die Universität in diesem Jahr schon 35 Jahre alt. Das Gesetz zu ihrer Gründung trat bereits 1973 in Kraft. Die ersten Studierenden kamen allerdings erst fünf Jahre später nach Passau: Mit einem Festakt feierlich eröffnet wurde die Universität am 9. Oktober 1978; am 6. November 1978 wurde der Lehrbetrieb mit damals 463 Studierenden aufgenommen. Erinnert wird im November dieses Jahres an die Eröffnung der Universität vor dreißig Jahren. Am Freitag, 7. November 2008, kommen der damalige bayerische Kultusminister, Professor Dr. Hans Maier, und der amtierende Wissenschaftsminister nach Passau, um einen Blick auf die Entwicklung der Universität Passau zu werfen: "Die Universität Passau: gestern - heute - morgen".

Am darauffolgenden Samstag, 8. November 2008, sind zwischen 10 und 17 Uhr alle Interessierten eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Universität Passau zu werfen. Zwischen 10 und 17 Uhr zeigt sich die Universität Passau in ihrer ganzen Breite: Rund 70 Info-Stände, über 50 Vorträge und Diskussionsrunden, 14 Veranstaltungen aus dem Bereich Theater und Musik, ein vielfältiges Sportprogramm, mehrere Führungen sowie Universitätsrallyes und eine Ausstellung über die Geschichte der Universität sorgen für einen kurzweiligen Tag der offenen Tür.

In 30 Jahren zum Erfolg
Idyllisch am Inn entlang, auf einem grünen Campus am Rande der Passauer Altstadt liegt eine der jüngsten Universitäten Bayerns. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1978 hat sie sich zu einer der besten akademischen Adressen Deutschlands mit klarem Profil entwickelt: Ihre Schwerpunkte liegen in den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, der Kulturwirtschaft, der Informatik und Informationstechnologie, der Lehrerbildung, der Internationalisierung und dem Sprachenerwerb. Ihre besondere Stärke liegt in der interdisziplinären Vernetzung von Forschung und Studium. Alle fünf Fakultäten sind hervorragend ausgestattet, interkulturell ausgerichtet, leistungs- und praxisorientiert.

Die Sprach- und Studienaustauschangebote sind in Passau so umfangreich wie an kaum einer anderen deutschen Universität. Zu rund 170 Universitäten auf der ganzen Welt bestehen partnerschaftliche Beziehungen. Studierende der Universität Passau haben zudem die Möglichkeit,  neben dem regulären Studium eine "Fachspezifische Fremdsprachenausbildung" mit juristischer, wirtschaftswissenschaftlicher oder kulturwirtschaftlicher Ausrichtung zu absolvieren. Kein anderes Sprachenzentrum einer deutschen Universität hat ein derart breit gefächertes Sprachenangebot auf solch hohem Niveau wie Passau. Zudem verbringen fast 40 Prozent der Passauer Studierenden ein Semester im Ausland - so viele wie an keiner anderen deutschen Hochschule.

Ihr überregionales Renommee verdankt die Universität vor allem auch ihren beispiellos interdisziplinären, international ausgerichteten Studiengängen, die Elite-Studenten aus ganz Deutschland nach Passau locken. Die Absolventen sind besonders begehrt auf dem Arbeitsmarkt, gelten sie doch als leistungsbereit, außerordentlich engagiert und in hohem Maße flexibel. Initiative beweisen die Studierenden bereits im Studium. Neben engagierten Fachschaften existieren an der Universität eine Fülle verschiedenster Organisationen und Clubs, die sich ehrenamtlich einbringen und das kulturelle Leben der Stadt mitgestalten. Nicht zuletzt die bunte Kneipenszene und die pittoreske Altstadt mit preiswerten Wohnungen beweisen es: In Passau kann man nicht nur exzellent studieren - sondern auch sehr gut leben.

Weitere Jubiläen im Jahr 2008
In diesem Jahr stehen an der Universität Passau noch mehr Jubiläen an: Auch der Leberkäs-Empfang, mit dem traditionell die Stadt Passau, der Verein der Freunde und Förderer und die Universität die Erstsemester begrüßen, jährt sich zum 30. Mal. "Geburtstag" feiern in diesem Jahr ebenso die Fakultät für Informatik und Mathematik (25 Jahre), der ManagementConvent - Neuburger Gesprächskreis (25 Jahre) und das neue Universitätslogo (5 Jahre). 25-jähriges Bestehen feiert auch die erste Universitätspartnerschaft: 1983, also lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, wurde mit der Karlsuniversität in Prag ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.

Im Zuge der Universitätsgründung wurde verdienten Persönlichkeiten die Bürgermedaille der Stadt Passau verliehen: Am 13. April 1973 - also vor 35 Jahren - dem damaligen bayerischen Kultusminister Prof. Dr. Hans Maier, und am 23. November 1973 dem damaligen Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, Dr. Klaus von Dohnanyi.

Fotos vom Universitätscampus:
www.uni-passau.de/bildersammlung.html

Das Programm zum Tag der offenen Tür:
<link tag-der-offenen-tuer.html>www.uni-passau.de/tag-der-offenen-tuer.html

Geschichte der Universität:
www.uni-passau.de/hochschulgeschichte.html

Zahlen - Daten - Fakten:
www.uni-passau.de/zahlen-fakten.html

Highlights der Universität:
www.uni-passau.de/highlights.html

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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