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„70 Jahre im Frieden“ Treffen der Universitätspräsidenten aus Passau und Budweis am 16. Mai in Nové Údolí/Neuthal

Die Universität Passau beteiligt sich gemeinsam mit der Universität Budweis, der Technischen Hochschule Deggendorf und der Hochschule Landshut an der Initiative „70 Jahre im Frieden“. Am 16. Mai um 11.11 Uhr treffen sich die Präsidien und Rektoren im Grenzort Nové Údolí/Neuthal, um gemeinsam ein Zeichen des Friedens und der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zu setzen. Im Rahmen des deutsch-tschechischen Festprogramms ist auch die Bildung einer „Freundschaftskette“ vorgesehen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

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Die Universität Passau beteiligt sich gemeinsam mit der Universität Budweis, der Technischen Hochschule Deggendorf und der Hochschule Landshut an der Initiative „70 Jahre im Frieden“. Am 16. Mai um 11.11 Uhr treffen sich die Präsidien und Rektoren im Grenzort Nové Údolí/Neuthal, um gemeinsam ein Zeichen des Friedens und der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zu setzen. Im Rahmen des deutsch-tschechischen Festprogramms ist auch die Bildung einer „Freundschaftskette“ vorgesehen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

„Mit diesem Treffen wollen wir die wieder entstandene bayerisch-tschechische Verbundenheit bekräftigen und zeigen, dass unsere europäische Zukunft in der friedlichen Kooperation liegt. Wissenschaft muss immer grenzüberschreitend und freiheitlich gedacht werden. Die Universität Passau sieht sich als niederbayerische Universität in einer besonderen Verantwortung dafür“, sagt Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag, der die Universität Passau gemeinsam mit der Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen, Prof. Dr. Ursula Reutner, vertreten wird.

„Mit der Universität Budweis verbinden uns zahlreiche Kooperationsprojekte und ein Studierendenaustausch“, erklärt Prof. Reutner. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir unsere Partnerschaft auch durch diesen symbolischen Akt unterstreichen.“

Der Festakt findet im Bereich des Zugterminals in Nové Údolí statt und dauert bis ca. 12 Uhr.

Nové Údolí war bis zum Zweiten Weltkrieg und während des Krieges Endpunkt der grenzüberschreitenden Bahnstrecke ?í?enice–Haidmühle. Nach dem Krieg erlosch das Dorf im Zuge der Errichtung des Eisernen Vorhangs; der Bahnverkehr wurde eingestellt. In den 1990er Jahren wurde die Grenze zwischen Nové Údolí und Haidmühle wieder öffentlich für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. Von 1994 an ließ der Verein „Pošumavská jižní dráha“ symbolisch auf 105 Metern die Gleise über die Grenze erneuern. Auf diesem Abschnitt verkehrt heute eine Museumsbahn.

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Referat für Medienarbeit

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
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