Religion hat Konjunktur: In Zeiten von technologischem Fortschritt und Wertewandel besinnen sich die Menschen wieder auf Christentum, Islam und Judentum. Doch Glauben kann auch ein Sprengsatz sein für Intoleranz, Gewalt, Verfolgung und Vernichtung. Über dieses gespannte Verhältnis diskutieren am Sonntag, 26. Juni, ab 11.45 Uhr im Hörsaal 9 (Audimax) der Universität Passau:
Hans Maier, bayerischer Kultusminister sowie Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken a.D.; Joachim Gauck, Vorsitzender der Vereinigung gegen Vergessen/für Demokratie; der israelische Diplomat und Publizist Avi Primor und der Islamwissenschaftler Bassam Tibi.
Gastgeber ist Heinrich Oberreuter, Direktor der Akademie für Politische Bildung Tutzing und Passauer Professor für Politikwissenschaft. Wir führen den Passauer Tetralog seit 1998 mit großem Publikumserfolg innerhalb der Festspiele Europäische Wochen durch. Mit diesem Gesprächsforum werden neben der Kultur die politischen und gesellschaftlichen Ziele der Festspiele zum Ausdruck gebracht.
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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Sebastian Haas (s.haas@apb-tutzing.de), Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie für Politische Bildung Tutzing.