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Auslandskorrespondent Jörg Armbruster berichtet über das "Erzählen vom Krieg"

Der langjährige Korrespondent der ARD für den Nahen und Mittleren Osten hält am 10.06. um 16 Uhr einen Gastvortrag in Passau im Rahmen der Ringvorlesung "Journalismus und PR in Gegenwart und Zukunft" im Audimax der Universität Passau (Hörsaal 10, Innstraße 31). Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen.

| Lesedauer: 2 Min.

Jörg Armbruster bei der Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises 2013. Foto: Superbass/CC-BY-SA-3.0

Jörg Armbruster

Unter dem Titel "Wie vom Krieg erzählen? Was kann ein Krisenreporter tatsächlich leisten?" spricht Jörg Armbruster am 10. Juni 2015 von 16 bis 18 Uhr in Hörsaal 10, Audimax, Innstraße 31. Der Gastvortrag findet im Rahmen der von der Professur für Journalistik, Prof. Dr. Oliver Hahn, organisierten Ringvorlesung "Journalismus und PR in Gegenwart und Zukunft". In dieser jährlich stattfindenden Vorlesungsreihe berichten externe Gäste aus Journalismus und PR über ihre täglichen Arbeitsroutinen und analysieren das problematische Verhältnis zwischen Journalismus und PR.

Jörg Armbruster verfügt über langjährige Erfahrung als Auslandskorrespondent, zunächst beim Süddeutschen Rundfunk, wo er ab 1995 auch Leiter der Auslandsabteilung war. Ab 1999 war er als ARD-Korrespondent im Gebiet Naher und Mittlerer Osten tätig. Von September 2005 an leitete er die Abteilung Ausland/Europa beim Südwestrundfunk und moderierte bis Januar 2010 bei der ARD den Weltspiegel. Die Leitung des ARD Auslandsstudios in Kairo gab er im Januar 2013 ab. Im März 2013 wurde Armbruster bei Dreharbeiten für den Dokumentarfilm "Zwischen Krieg und Frieden – Der neue Nahe Osten" in Nordsyrien schwer verletzt. Er ist weiterhin als Journalist tätig und verfasst politische Analysen der Situation in der Arabischen Welt.

Für seine journalistische Arbeit wurde Jörg Armbruster mehrfach ausgezeichnet. 2013 erhielt er den renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus für seine herausragenden Analysen zum Bürgerkrieg in Syrien. Ebenfalls 2013 wurde ihm zudem der Leipziger Medienpreis "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien" verliehen. Im Mai 2015 wurde er mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Fernsehpreises für die vielen Jahre Berichterstattung aus Krisen- und Kriegsgebieten im Nahen Osten gewürdigt.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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