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Ausstellung Praha-Prag 1900–1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler

Die Ausstellung „Praha-Prag 1900-1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler“ zeigt von 6. Juli bis 10. August in der Zentralbibliothek der Universität Passau (Innstraße 29) die letzten 50 Jahre der Parallelexistenz tschechischer und deutscher Literatur der Stadt.

| Lesedauer: 2 Min.

Praha-Prag 1900-1945. Literaturstadt zweier Sprachen, vieler Mittler.

Den Hintergrund bildet die spannungsvolle Geschichte Prags von der Zugehörigkeit zur k.u.k. Monarchie über die Jahre der Tschechoslowakischen Republik bis zum Protektorat Böhmen und Mähren. Im Vordergrund stehen Männer und Frauen, die als Mittler und Übersetzer tätig waren. Beispielhaft werden Friedrich Adler, Max Brod, Paul Eisner, Otokar Fischer, Jan Grmela, Milena Jesenská, Jarmila Haasová-Ne?asová und Otto Pick vorgestellt.
 
Die vom Adalbert Stifter Verein, München, gemeinsam mit dem Museum Tschechischer Literatur (Památník národního písemnictví), Prag, präsentierte Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Literaturwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und Tschechien erarbeitet. Zur Ausstellung sind im Karl Stutz Verlag Passau ein Begleitband mit zahlreichen Abbildungen und ein Aufsatzband erschienen, der die Beiträge einer vorbereitenden Konferenz enthält, die 2009 im Prager Goethe-Institut durchgeführt wurde.
 
In Passau wird die Ausstellung gemeinsam mit dem Bohemicum Regensburg-Passau gezeigt. Die Ausstellungseröffnung mit Professor Dr. Thomas Wünsch (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen der Universität Passau) findet am Dienstag, den 5. Juli um 19:30 Uhr in der Zentralbibliothek statt. Ein Grußwort spricht Dr. Renata Sirota-Frohnauer (Bohemicum Regensburg-Passau). Dr. Jozo Džambo vom Adalbert Stifter Verein führt in die Ausstellung ein.
 
Am Mittwoch, 13. Juli, findet um 19 Uhr in der Uni-Lounge der Zentralbibliothek unter dem Motto „Mittler zwischen den Sprachen“ eine Lesung mit Peter Becher, Dr. Jozo Džambo und Anna Knechtel statt. Vorgetragen werden Texte u. a. von Friedrich Adler, Max Brod, Pavel Eisner, Otokar Fischer, Franz Werfel.
 
Die Ausstellung ist zugänglich von Montag bis Sonntag zwischen 9 und 22 Uhr.
 

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1431, oder Dr. Michael Weithmann, Tel. 0851/509-1606.

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