Oxford und Cambridge liegen künftig am Inn: Die Ruderregatta zwischen den beiden englischen Eliteuniversitäten, das "Boat Race" auf der Themse, dürfte die bekannteste Ruderregatta in Europa sein. Noch. Während es in London "nur" die Themse gibt, verfügt Passau zwar nur über eine einzige (ebenfalls herausragende) Universität, dafür aber gleich über drei Flüsse. Was liegt also näher, als auch hier eine Hochschulruderregatta durchzuführen: Am Samstag, 11. Juli, findet an der Ruderanlage der Passauer Universität am Inn die zweite Passauer Hochschulruderregatta statt. In den Achtern sitzen Teams aus München, Regensburg und Passau.
2007 hatte der Leiter des Sportzentrums der Passauer Universität, Dr. Franz Held, selbst ehemaliger Leistungsruderer und Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1972 in München, zur ersten Passauer Hochschul-Ruderregatta eingeladen. Damals waren vier Teams der Universität Passau am Start. Bei der Regatta 2009 kämpfen acht Teams um den Sieg: fünf Teams von der Uni Passau (ein Uni-Leitungs-Team unter anderem mit dem Präsidenten und einigen Professoren, zwei Studenten-Achter, "After Eight" - der Verwaltungs-Achter sowie ein Mitarbeiter-Achter), ein Professoren-Team der LMU München sowie jeweils ein Studententeam der TU München und der Universität Regensburg.
Ab 14 Uhr kämpfen die Teams auf der etwa 500 Meter langen Strecke auf dem von der Universität aus rund zwei Kilometer flussaufwärts gelegenen Inn-Stausee Ingling (Innstraße 125) gegeneinander. Dort verfügt die Universität über eine eigene Ruderanlage. Die jeweiligen Siegerteams bzw. Zweitplatzierten treten dann jeweils in einem großen und einem kleinen Finale gegeneinander an. Mit dabei ist auch Professor Dr. Walter Schweitzer, der Präsident der Universität. Gemeinsam mit Professoren und einigen Mitarbeitern aus dem Umfeld der Universitätsleitung trainiert er seit über zwei Jahren regelmäßig auf dem Inglinger Stausee. Auch die anderen Teams waren in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit Training beschäftigt, der Verwaltungs-Achter beispielsweise allerdings
erst seit April.
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