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Bundesweit erstes E-Government-Wiki an der Uni Passau eröffnet

Die Verwaltung auf dem Weg zum web 2.5.

| Lesedauer: 2 Min.

Informations- und Kommunikationstechnologien sind entscheidend für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung. Sie gestalten Bürgerdienste und interne Geschäftsprozesse effizienter und passen sie an die Bedürfnisse der Nutzer an. Aber noch ist es ein weiter Weg zum „virtuellen Verwaltungsraum“. Grund dafür sind nicht mangelnde Bemühungen der öffentlichen Hand. Vielmehr besteht weithin eine gewisse Rechtsunsicherheit im gesamten E-Government-Bereich. Technische Hemmnisse auf Nutzerseite und zersplitterte Verwaltungsstrukturen sind weitere Reformblocker.

Dies sind aber Probleme, die sich durch verbindliche (Rechts-)Informationen, ein offenes Ohr für die Probleme der „User“ und eine didaktische Aufbereitung von elektronischen Lebenslagen in der Verwaltung lösen lassen. Eine Plattform hierfür bietet jetzt das von der Forschungsstelle für Rechtsfragen der Hochschul- und Verwaltungsmodernisierung (ReH..Mo www.rehmo.uni-passau.de) entwickelte E-Government-Wiki VERiGO – Verifying E-Government.

Dort können sich alle an Fragen des E-Government interessierten Personen und Institutionen zum Thema austauschen, wichtige Weichenstellungen verifizieren und Ihren Sachverstand der Community zur Verfügung stellen. „Das besondere an diesem Wiki-System“, so der Ideengeber und Leiter des Redaktionsteams, Prof. Dr. Dirk Heckmann, „ist die im Gegensatz zu herkömmlichen Wiki-Plattformen garantierte Validität der Informationsinhalte“: Alle Beiträge würden vor einer Veröffentlichung von erfahrenen Redakteuren gegengelesen, um objektiv unrichtige Artikel oder gar Missbrauch auszufiltern. Außerdem wird streng zwischen Lexikon-Artikeln und Forenbeiträgen unterschieden. Dies entspricht dem „web 2.5-Gedanken“, Open Content und Community unter eine Kontrolle zu stellen, ohne in der Sache zu zensieren.

Eine erste öffentliche Beta-Version der Plattform wurde anlässlich des 2. ReH..Mo-Symposiums („IT-Dienstleistungen für Justiz und Verwaltung“) am 14. November in Passau ins Netz gestellt.

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Hinweis an die Redaktionen:
Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Forschungsstelle für Rechtsfragen der Hochschul- und Verwaltungsmodernisierung, Tel. 0851/509-2294, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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