Seit dem ersten Mikroskop, das Van Leeuwenhoek um 1670 entwickelt hat, waren die Menschen von den fulminanten Entdeckungen in der Mikrowelt fasziniert. "Während die ersten Mikroskope noch Wassertropfen als Linsen nutzen, bieten heute eine Vielzahl von ausgeklügelten Linsen, Laser-Techniken, neuen physikalischen Phänomenen und leistungsstarken mathematischen Rekonstruktionsmethoden einen bunten und tiefgehenden Blick bis in die Nanowelt", erklärt Prof. Brigitte Forster-Heinlein, Inhaberin der Professur für Angewandte Mathematik der Fakultät für Informatik und Mathematik der Universität Passau.
In einem öffentlichen Abendvortrag stellte Prof. Alexander Jesacher von der Universität Innsbruck heraus, wie wesentlich die interdisziplinäre Vernetzung und Zusammenarbeit für den Fortschritt in der Mikroskopie war und auch weiterhin ist. Organisiert wurde das Symposium von Prof. Brigitte Forster-Heinlein (Universität Passau), Prof. Dr. Swanhild Bernstein (TU Bergakademie Freiberg) und Dr. Bettina Heise (Johannes Kepler Universität Linz).
Finanziell wurde das Symposium durch die VolkswagenStiftung unterstützt.
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