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Deutsch-tschechische Hochschulkooperation: Passauer Universitätsleitung zu Besuch in Prag

Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag und Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner trafen in der vergangenen Woche auf die Leitung der Karlsuniversität und besuchten die Bayerische Repräsentanz in Prag. Ziel des Prag-Besuchs war die Pflege und der weitere Ausbau der Passauer Hochschulkooperation mit der Karlsuniversität sowie der weiteren bayerisch-tschechischen Aktivitäten.

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Bildhinweis: Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag und Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner mit Dr. Hannes Lachmann (r.), dem Leiter der bayerischen Repräsentanz in Prag. Foto: Universität Passau.

Bildhinweis: Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag und Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner mit Dr. Hannes Lachmann (r.), dem Leiter der bayerischen Repräsentanz in Prag. Foto: Universität Passau.

Die Karlsuniversität Prag war die erste Partneruniversität der Universität Passau. Die Partnerschaft wurde vom damaligen Rektor der Universität Passau, Prof. Dr. Karl-Heinz Pollok, initiiert und besteht seit Oktober 1983. Als älteste und größte Universität der Tschechischen Republik genießt die Karlsuniversität einen exzellenten Ruf. „Wir haben seit Jahren einen lebendigen Studierendenaustausch mit der Karlsuniversität Prag. Aber auch die Kooperation der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist hervorzuheben. Ein gutes Beispiel ist das Deutsch-Tschechische Rechtsfestival, das seit langer Zeit von den beiden Juristischen Fakultäten veranstaltet wird.“, erläutert Präsident Freitag. Enge Kontakte nach Prag pflegen auch traditionell die Passauer Slawisten, mit der Fakultät für Informatik und Mathematik besteht eine grenzübergreifende Zusammenarbeit beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj. Beim Treffen der Universitätsleitungen waren daher von tschechischer Seite auch Repräsentantinnen und Repräsentanten der Juristischen Fakultät, der Philosophischen Fakultät sowie der der Fakultät für Mathematik und Physik der Karlsuniversität vertreten. „Die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in Prag zeigten, dass beide Seiten an einer Intensivierung der Zusammenarbeit interessiert sind. Dies kann jetzt auf Fakultätsebene in Angriff genommen werden", so Freitag.

Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Bayerischen Repräsentanz in Prag durch die Passauer Universitätsleitung. Die Repräsentanz wurde 2010 eröffnet, um die Beziehungen Bayerns zur tschechischen Regierung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft weiter zu intensivieren. Ziel ist, Kooperationen anzubahnen und fachliche Kontakte zu unterstützen, insbesondere auch in den Bereichen Wissenschaft und Bildung. Themen des Besuchs waren daher die bestehenden Kooperationen der Universität Passau mit tschechischen Universitäten und insbesondere der Karlsuniversität sowie die Aktivitäten der Bayerischen Repräsentanz und das Interesse der Bayerischen Staatsregierung an nachhaltigen Beziehungen. Als Sprecher des Bayerischen Hochschulzentrums für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) ging Prof. Freitag auch auf die verschiedenen bayernweiten deutsch-tschechischen Kooperationen im Hochschulbereich ein: "Die langjährige wissenschaftliche Zusammenarbeit der bayerischen Universitäten und Hochschulen mit Tschechien wird durch BAYHOST auf vielfältige Art und Weise gefördert“.

Geleitet wird die Bayerische Repräsentanz in Prag durch den Passauer Alumnus Dr. Hannes Lachmann. "Wir freuen uns sehr, dass die Bayerische Repräsentanz von einem Alumnus unserer Universität geführt wird. Es ist ein weiteres Zeichen, wie sehr unsere Kulturwirte mit ihrer kultursensiblen Denkweise und ihrer interdisziplinären Ausbildung als Schnittstellenmanager geschätzt und gebraucht werden", ergänzt Prof. Reutner.

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