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Donauraum – Raum für Chancen?

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Die Initiative Perspektive Osteuropa, eine fakultätsübergreifende Initiative der Universität Passau, lädt am Mittwoch, 29. Juni, dem „Tag der Donau“, zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zu politischen, ökologischen, touristischen und kulturellen Fragestellungen ein.

Die Donau, 2.857 Kilometer lang, ist zwischen Ursprung im Schwäbischen und Mündung ins Schwarze Meer für zehn europäische Staaten ein bedeutender Kulturraum, Verkehrsweg, Wirtschaftszweig, Erwerbsort oder schlicht Freizeitraum. Sie steht im Mittelpunkt vieler Debatten, etwa über die Frage, ob ihre Zukunft im Tourismus oder im Gütertransportweg liegt – so auch bei der Podiumsdiskussion der Initiative Perspektive Osteuropa an der Universität Passau, die im Rahmen der DAAD-Sommerschule unter dem Thema „Kommunikationsachse Donauraum“ am 29. Juni um 18 Uhr im Hörsaal 11 des Gebäudes Informatik und Mathematik (Innstraße 33) stattfindet.

Am „Tag der Donau“ diskutieren Prof. Dr. Ellen Bos (Adrássy Universität Budapest), Mag. Dr. Silvia Nadjivan (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Wien), Pia Olligschläger (Tourismusreferentin de Stadt Passau), Georg Kestel (Kreisvorsitzender Bund Naturschutz, Deggendorf) und Prof. Dr. Daniel Göler (Professur für European Studies der Universität Passau) sowie Raimund Kneidinger (CSU, Kreis- und Gemeinderat Salzweg) u. a. über die Donau als zweitgrößten europäischen Strom mit hohem Entwicklungspotenzial und eine der Kommunikationsachsen zwischen Deutschland und den Ländern Südosteuropas sowie der Schwarzmeerregion. Die Region steht im Fokus wirtschaftlicher Interessen, nicht zuletzt durch die jüngste Osterweiterung der EU und die dadurch verstärkten Kontakte mit dem neuen Nachbarn. Die Diskussionsrunde wird moderiert von Jörg Klotzek, Redakteur der Passauer neuen Presse.

Perspektive Osteuropa ist eine fakultätsübergreifende Initiative der Universität Passau, die für Studierende und Absolventen eine Brücke nach Osten schlagen will und Kontakte zu in Ostmittel- und Osteuropa tätigen Unternehmen fördert.
Die Perspektive Osteuropa möchte eine Plattform zur Verfügung stellen, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Universität, Studierenden und Unternehmen zu intensivieren.

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430, oder an Klaudia Pawlak, Tel. 0851 509-2874 oder 0178 7712111.

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Nicola Jacobi und Barbara Weinert
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