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Dr. Cube: Rubikwürfel für mobile Geräte

Passauer Informatikstudenten entwickeln Rubikwürfel-Software fürs Mobiltelefon - Download kostenlos möglich

| Lesedauer: 2 Min.

Trichtern dem Mobiltelefon den Rubik-Würfel<br> ein: Die Passauer Informatik-Studenten<br> Tobias Großer (von links), Stephan Meyer<br> und Christoph Model. Wenn man nicht mehr weiter weiß, löst<br> das Programm die Aufgabe auch selbstständig.

Trichtern dem Mobiltelefon den Rubik-Würfel<br> ein: Die Passauer Informatik-Studenten<br> Tobias Großer (von links), Stephan Meyer<br> und Christoph Model. Wenn man nicht mehr weiter weiß, löst<br> das Programm die Aufgabe auch selbstständig.

Jeder kennt Rubiks Zauberwürfel: ein gehirnstärkender Zeitvertreib, zu gebrauchen auf langweiligen Flügen ebenso wie in langweiligen Vorlesungen. Aber wer will schon den echten Würfel mit sich herumtragen? Informatik-Studierende der Universität Passau haben daher eine Software-Version entwickelt: "Dr. Cube" läuft auf jedem Java-fähigen Handy und bietet zusätzlich verschiedene Optiken und verschiedene Lösungshilfen.

Bei Rubiks Zauberwürfel handelt sich um einen Würfel, der in Höhe, Breite und Tiefe in drei Ebenen unterteilt ist, die sich durch 90-Grad-Drehungen um ihre jeweilige Achse drehen lassen. Dadurch können Position und Lage der verschiedenen Steine fast beliebig geändert werden. Auf den nach außen sichtbaren Flächen der Steine sind kleine Farbflächen angebracht. In der Grundstellung sind die Steine so geordnet, dass jede Seite des Würfels eine einheitliche, aber von Seite zu Seite unterschiedliche Farbe besitzt. Ziel ist es, den Würfel wieder in seine Grundstellung mit einheitlichen Farbflächen zu bringen, nachdem zuvor die Seiten in eine zufällige Stellung gedreht wurden.

"Warum soll dieses Spielprinzip nicht auch auf mobilen Geräten funktioneren?", dachten sich Informatik-Studierende der Universität Passau. So ist im Software-Engineering-Praktikum an der Fakultät für Informatik und Mathematik der Universität eine Software entstanden, die jedermann aus dem Internet herunterladen kann. "Dr. Cube", so der Name der Software, läuft auf Java-fähigen Mobiltelefonen. Die Software erfüllt professionelle Qualitätsansprüche und verspricht viele Stunden Spaß.

Dr. Cube wurde entwickelt von den Studenten Christoph Model, Tobias Großer, Franz Stattenberger, Andreas Simbürger, Fatlume Sadiku, Stephan Meyer und Kim Lim Fong. "Fast 15.000 Zeilen Java-Programmcode sind in Dr. Cube enthalten. Ein objektorientierter Entwurf und permanente Qualitätssicherung ermöglichten dem Team, Dr. Cube in nur einem Semester zu realisieren. Eine professionelle Leistung unserer Studenten", sagt dazu Betreuer Prof. Dr. Gregor Snelting.
http://www.fim.uni-passau.de/de/fim/fakultaet/lehrstuehle/softwaresysteme/lehre/drcube-projekt.html

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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