Die Geographie der Universität Passau beteiligt sich am 11. November mit einem öffentlichen Workshop am globalen GIS-Day. Gemeinsam mit Partnern aus der Region – wie der Pädagogischen Hochschule Linz, der Hochschule Deggendorf, der Stadt Passau und dem Gymnasium Pocking – zeigen die Mitarbeiter des Faches von 9:30 bis 16:00 Uhr die praktischen Anwendungsmöglichkeiten von Geoinformationssystemen (GIS).
Dabei sorgen sie auch für Datennachschub. Um 13 Uhr lassen sie von der Innwiese vor dem Nikolakloster einen Octocopter starten. Die mit mehreren Kameras bestückte Drohne wird die Stadt von oben filmen, die Bilder kann man mittels Monitor live vor Ort betrachten und auswerten (siehe Foto). „Dabei macht die Kamera auch Wärmebilder. Aus der Vogelperspektive lassen sich so etwa Schäden an Fotovoltaikanlagen ausmachen“, erklärt Roland Zink, der zusammen mit Dr. Jörg Scheffer den GIS-Day organisiert.
Die Geoinformatik habe ein breites Anwendungsspektrum. Dr. Holger Megies vom Gymnasium Pocking beschreibt etwa von 14:20 bis 15:00 Uhr in Raum 106, Nikolakloster, Innstr. 40, wie Schüler mit einer GIS-Anwendung eine Atomkatastrophe für ein W-Seminar simuliert haben. An gleicher Stelle spricht zuvor Johanna Seidel von der Hochschule Deggendorf von 13:30 bis 14:15 Uhr über „GIS im Hochwasserschutz“. Roland Zink zeigt von 15:15 bis 16:00 Uhr im Nikolakloster, Raum 117, die Möglichkeiten von GIS-Anwendungen in der Energieforschung und die Pädagogische Hochschule Linz präsentiert in der Innsteg-Aula Raum 008 ein 7 mal 10 Meter großes begehbares Luftbild.
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Drohne fotografiert Uni Passau
