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Eröffnung der Hansen-Stiftung und der Forschungsstelle "Kulturwissenschaftliche Grundlagen"

| Lesedauer: 2 Min.

Am 4. Oktober werden in einer Feierstunde der Universität Passau zwei neue, mit einander in Verbindung stehende Institutionen eröffnet: die Hansen-Stiftung und die Forschungsstelle Kulturwissenschaftliche Grundlagen. Der frühere Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg Klaus von Trotha hält den Fest­vortrag. Außerdem sprechen der Oberbürgermeister und der Stifter Prof. Dr. Klaus P. Hansen. Am 5. und 6. Oktober schließt sich eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Paradigmen kollektiver Identität“ an.

Die Forschungsstelle und die sie finanzierende Stiftung dienen der kulturwissen­schaftlichen Grundlagenforschung. Kultur setzt Kollektivität, also die Existenz von Gruppen voraus, denen sich Individuen zuordnen. "Erst in Kollektiven, also sozialen und sonstigen Gruppierungen,“ so Professor Hansen, "entsteht das aus Normen und Standardisierungen zusammengesetzte Gebilde, das wir Kultur nennen." Vordringlich soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert werden, der in diesem Bereich arbeitet.

Der Forschungsstelle gehören die Professoren Dr. Klaus P. Hansen (Amerikanistik), Dr. Thomas Schildbach (Betriebswirtschaftslehre), Dr. Susanne Schröter (Südost­asi­en­kunde I), Dr. Michael Titzmann (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) und Dr. Maurizio Bach (Soziologie) an, der die Forschungsstelle als Direktor leitet.

Die Festveranstaltung zur Eröffnung der Forschungsstelle und der Hansen-Stiftung findet am Dienstag, 4. Oktober, statt. Nach der Begrüßung durch den Rektor folgt ein Grußwort des Passauer Oberbürgermeisters Albert Zankl. Den Festvortrag „Universität und Privatstiftung“ hält der ehemalige Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg, Klaus von Trotha. Im Anschluss spricht Professor Dr. Klaus P. Hansen über seine Motivationen als Stifter und Professor Dr. Maurizio Bach, Direktor der Forschungsstelle Kulturwis­sen­schaft­liche Grundlagen, referiert deren Aufgaben und Ziele.

Der Eröffnungsveranstaltung folgt am 5. und 6. Oktober eine wissenschaftliche Ta­gung zu „Paradigmen kollektiver Identität“. 

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