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Iberoamerikanisches Filmfest ¡muestra! entführt seine Besucher vom (fast) winterlichen Passau ins temperamentvolle Spanien

| Lesedauer: 2 Min.

Es ist soweit: Vom 7. bis 10. Dezember öffnet das Scharfrichterkino in Passau bereits zum zweiten Mal die Tore für alle Fans des spanischen und lateinamerikanischen Films. Das iberoamerikanische Filmfestival ¡muestra! bietet ein abwechslungsreiches Wochenende mit Spiel- und Dokumentarfilmen, ergänzt durch ein an- und aufregendes Rahmenprogramm. Dieses Jahr ist der Themenschwerpunkt das spanische Kino, doch auch lateinamerikanische Produktionen werden nicht zu kurz kommen.

Eröffnet wird das Filmfest mit der typisch spanischen Komödie „Tapas“ von Juan Cruz und José Corbacho, bester Film des Filmfestes in Málaga. Ein besonderes Highlight bilden die Vorpremiere des auch in Deutschland mit großer Spannung erwarteten Films „Princesas“ von Fernando Léon de Aranoa, der auf den wahren Erlebnissen von zwei prostituierten Migrantinnen basiert, sowie „Play“ von Alicia Scherson, ein Stadtmärchen aus Santiago de Chile, ebenfalls eine Deutschlandpremiere.

Die vielfältige Auswahl an spanischen Filmen umfasst „Yoyes“, die Geschichte einer ehemaligen ETA-Aktivistin, „La lengua de las mariposas“, ein Bürgerkriegsdrama, „La Silla“, ein Film über die Notwendigkeit und die Kunst der Kommunikation, „Mañana al mar“, eine Dokumentation über lebensreife Menschen am Stadtstrand von Barcelona, sowie zwei katalanische Produktionen von Ventura Pons.

Außerdem stehen spannende und aktuelle lateinamerikanische Produktionen wie die brasilianischen Filme „Joãos“ und „Quase Dois Irmãos“ sowie der mehrfach preisgekrönte „El Violín“ von Francisco Vargas Quevedo über eine mexikanische Guerilla-Bewegung und „Havanna, die neue Kunst Ruinen zu bauen“ von Florian Borchmeyer auf dem Programmplan.

Im Anschluss an einzelne Filme finden Diskussionsrunden statt, unter anderem mit Florian Borchmeyer. Zusätzlich werden im Rahmen des Filmfestes Dr. Dagmar Schmelzer von der Universität Regensburg (Spanische Identität(en) – Luis Buñuel, Carlos Saura, Pedro Almodóvar) und Ana Belén Rodriguez von der Universität Passau (Immigration in Spanien) sprechen.

Zwischendurch kann man bei einem Flamenco-Workshop das Tanzbein schwingen, bei einer Tasse Glühwein Gedanken austauschen und bei der Eröffnungsparty im Barceloneta (Eintritt frei!) bei Tapas und Sangria weitere Einblicke in die spanische Welt gewinnen. Für Unterhaltung sorgen Live-Musik mit Jürgen Schwenkglenks und Zuera, spanisches Theater, ein Fotowettbewerb mit Versteigerung und vieles mehr. Frei nach dem Motto: ¡Que viva España!

Alle Filme werden natürlich in der spanischen bzw. portugiesischen Originalversion gezeigt, bei den meisten erleichtern Untertitel das Verstehen. Für Schulklassen gibt es ermäßigte Sondervorführungen am Vormittag.

Das ¡muestra! Filmfestival wird veranstaltet von CineForum e. V., einem Zusammenschluss von Studenten und Absolventen der Universität Passau sowie Passauer Bürgern, die sich intensiv mit der Kultur und dem filmischen Schaffen der iberoamerikanischen Länder auseinandersetzen. Anliegen des Vereins ist es, den spanischen und Lateinamerikanischen Film einem wachsenden Publikum im deutschsprachigen Raum näher zu bringen.

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Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Sophie Stürzer, Tel. 0176/23842185, E-Mail: Sophie.Stuerzer@gmx.net, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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