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„Ich könnte keine freundlichere Stadt zum Studieren gewählt haben.“

Passauer Studentin erreicht 2. Platz beim Aufsatzwettbewerb der „TU9 Gruppe“

| Lesedauer: 2 Min.

Melisa Tuset studiert an der Universität Passau im ersten Semester European Studies, vorher hat sie bereits zwei Semester Kulturwirtschaft studiert – und sie hat die Deutsche Humboldt Schule Guayaquil in Ecuador besucht. Ihre Erfahrungen „Von Ecuador an die Universität Passau“ hat sie in einem Bericht zusammengefasst. Mit diesem hat sie sich bei einem Aufsatzwettbewerb des TU9-Konsortiums, einem Zusammenschluss von neun Technischen Universitäten, beworben. Mit Erfolg – wurde sie doch mit dem zweiten Preis ausgezeichnet und darf sich nun über einen MP3-Player mit Radio freuen.

Welche Erfahrungen machen Absolventen deutscher Schulen im Ausland, wenn sie zum Studium nach Deutschland kommen? Ist der Kulturschock trotz ihrer umfangreichen Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur groß? Welche Schwierigkeiten gilt es zu überwinden, welche positiven Überraschungen gibt es? Die TU9 Gruppe interessiert sich für diese Eindrücke und Erlebnisse und hat daher einen Aufsatzwettbewerb zum Thema Studienerfahrungen in Deutschland veranstaltet.

„Deutschland! Ein fremdes Land, aber trotzdem so vertraut. Meine gesamte Schulzeit über habe ich die Deutsche Humboldt-Schule Guayaquil besucht, obwohl meine Eltern keine Beziehung zu Deutschland haben. Während meiner vierzehn Jahren Schule durchschritt meine Beziehung zur deutschen Sprache die unterschiedlichsten Stadien. Gleich zu Beginn liebte ich sie, um sie später jedoch überhaupt nicht mehr zu mögen, und dann doch wieder“, schildert Melisa Tuset ihr Verhältnis zu Deutschland. „Mit der Zeit aber verfestigten sich meine Leidenschaft und die Sympathie für Deutschland. Die Sprache der Deutschen wurde mir gar lieb und teuer, so dass ich mich entschied, in Deutschland zu studieren.“

Als der Zulassungsbescheid von der Universität Passau kam, war die Unsicherheit zunächst groß: „Würden meine Sprachkenntnisse ausreichend sein? Würde ich mich an das Studentenleben in Deutschland gewöhnen können? Ja, ich hatte Angst, aber nicht nur Angst, ich war auch neugierig und aufgeregt.“

Von ihren ersten Erfahrungen in Passau war sie beeindruckt: „Was ich heute noch sehr toll finde und was mich am Anfang beeindruckt hat, ist, wie schnell man neue Leute in der Uni kennen lernt und plötzlich einen großen Freundeskreis hat.“ Auch über die Freundlichkeit der Menschen in Niederbayern kann sie sich – auch wenn es immer wieder anderslautende Vorbehalte gibt – nicht klagen: „Als ich mich an meinem ersten Tag in Passau mit einem Stadtplan und Gepäck in der Stadt befand, muss ich sehr verwirrt ausgesehen haben. Ich wurde dann auch gefragt, ob ich Hilfe mit der Adresse bräuchte. Auf eine solche Freundlichkeit der Leute war ich nicht vorbereitet gewesen und war deswegen sehr positiv überrascht. Wenn mich heute jemand fragen würde, welches denn meine allerbeste Erfahrung in Passau gewesen ist, würde ich ohne Zweifel antworten: überhaupt in Passau zu sein. Ich könnte keine freundlichere Stadt zum Studieren gewählt haben.“

Die Erfahrungsberichte, auch der von Melisa Tuset, sind im Internet nachzulesen unter

www.tu9.de/auslandsschulen

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