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Ingenieure der Seele - Auftakt zur Ringvorlesung "Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen"

In der Ringvorlesung „Wissenschaft ist ein Beruf für Frauen. Ein Beispiel: Politikwissenschaftlerin“ präsentieren erfolgreiche Politikwissenschaftlerinnen ihre Studienergebnisse. Erster Vortrag über den Einfluss von Ideologien am 11. November an der Universität Passau.

| Lesedauer: 2 Min.

Für eine neue Ringvorlesungsreihe lädt Prof. Carola Jungwirth, Frauenbeauftragte der Universität Passau, jedes Semester erfolgreiche Forscherinnen einer bestimmten Fachrichtung ein, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren. Die Ringvorlesung im Wintersemester mit fünf Politikwissenschaftlerinnen startet am 11. November mit einem Vortrag von Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig. Sie spricht von 18:15 bis 19:45 Uhr im August-von-Finck-Hörsaal (Philosphicum, HS 4, Innstraße 25) über das Thema „Ingenieure der Seele: Wie Ideologien Denken und Einstellungen beeinflussen – das Beispiel DDR.“ Sie zeigt auf, welche Auswirkungen die massiven Eingriffe des Staates in das Privatleben seiner Bürger auf deren Denken und Verhalten hatten. Ihrer Ansicht nach wirkt die Prägung durch ein System der lückenlosen Überwachung und des Einbruchs der Staatsideologie in alle Lebensbereiche bis heute nach. Daraus resultieren mentale Unterschiede, die man berücksichtigen muss, will man die Schwierigkeiten der inneren Einheit Deutschlands verstehen.

„Die Ringvorlesung demonstriert die Kompetenz von Frauen auf ihrem Fachgebiet und soll damit junge Frauen zu einer Karriere in der Forschung ermutigen“, erklärt Prof. Dr. Carola Jungwirth. Die Frauenbeauftragte der Universität Passau erhofft sich von der Veranstaltungsreihe einen Impuls für junge Studierende, Wissenschaft als Karrieremöglichkeit ins Auge zu fassen: „Die Referentinnen gehen immer auch auf ihren Werdegang ein und zeigen, dass das Berufsziel Wissenschaft mit unterschiedlichen Lebensentwürfen vereinbar ist.“ Bis in den Februar folgen vier weitere Vorträge (09.12.10, 13.01.11, 27.01.11, 03.02.11) von Forscherinnen etwa zu deutschen Militärmissionen oder zu Krisen in der Wasserpolitik.

Weitere Informationen: <link>www.uni-passau.de/3557.html

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430.

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