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Interkulturelle Kommunikation: Gastvorträge zu Québec, strategischem Sicherheitsmanagement und kulturellem Austausch

Der Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Barmeyer lädt zu Beginn des neuen Jahres zu drei spannenden Gastvorträgen ein. Der erste am 10. Januar hat die Beziehungen Québecs mit Deutschland zum Thema, der zweite am 11.Januar thematisiert die Herausforderungen in internationalen Organisationen, der dritte am 1. Februar beschäftigt sich mit Deutsch-französischen Kulturbeziehungen am Beispiel der Medien. Alle Vorträge sind öffentlich zugänglich.

| Lesedauer: 2 Min.

Am 10.01.2023 spricht Dr. Benedikt MiklósAttaché für Politik, öffentliche Angelegenheiten und Kooperation bei der Vertretung der Regierung von Québec in München, über die Beziehungen Québecs mit Deutschland und insbesondere die Zusammenarbeit mit der Partnerregion Bayern. Anhand dieses Beispiels in der Québecer Politik werden unter anderem die Gründe aufgezeigt, die der Québecer Gesellschaft als Besonderheit innerhalb Nordamerikas zugrunde liegen. 

Der Vortrag findet im Rahmen der Lehrveranstaltung „Québec“ von 10.00 bis 12.00 Uhr in HS(Philosophicum) in deutscher Sprache statt (die gezeigten Folien sind in französischer Sprache).

Am 11.01.2023 erörtert der Experte für internationale Sicherheit Dr. Johann Wagner „Interkulturelle Herausforderungen im strategischen Sicherheitsmanagement“ in internationalen Organisationen. Der besondere Fokus richtet sich dabei auf interkulturelle Kompetenzen als Kernfähigkeit, um mit Individuen oder Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren und effektive und effiziente Ergebnisse zu Problemlösungsprozessen zu finden.  

Der Titel des dritten Vortrags am 10.02.2023 lautet „Kohärent aber inkompatibel – Deutsch-französische Kulturbeziehungen am Beispiel der Medien“. Prof. Dr. Andreas Schreitmüller, ehemaliger Redakteur bei ZDF und ARTE und heute Honorarprofessor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz, beschäftigt sich mit der Frage, warum die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland in vielen Bereichen, etwa der gemeinsamen Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik oder der Wirtschaft sehr produktiv ist, aber auf dem Gebiet der Massenkultur (Popmusik, Büchermarkt, TV) kaum Austausch stattfindet.  

Diese beiden Vorträge finden im Rahmen der Vorlesung „Interkulturelle Kommunikation und das Interkulturelle Management“ von 10.00 bis 12.00 Uhr in HS 13 statt.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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