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Master "European Studies" wird binational

Deutsch-französische Hochschule zeichnet Studiengang aus - zwei Partneruniversitäten zur Wahl

| Lesedauer: 2 Min.

Der binationale Master "European Studies"<br> erhält Qualitätssiegel der DFH

Master European Studies goes Europe: Der Masterstudiengang European Studies eröffnet künftig die Möglichkeit, ein Jahr der insgesamt zweijährigen Studiendauer in Frankreich zu absolvieren. Das Besondere am Passauer Angebot: Während bei anderen Angeboten in der Regel nur eine Partneruniversität mit im Boot ist, haben die Passauer Studierenden die Wahl zwischen zwei Universitäten in Frankreich, der Universität Strasbourg II und der Universität Aix-Marseille I. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat den Studiengang mit ihrem Qualitätslabel ausgezeichnet und fördert ab dem Studienjahr 2007/2008 jeweils sechs Studierende, die an einer der beiden Hochschulen ein Auslandssemester absolvieren möchten. Interessenten für diesen Studiengang müssen sich bis 15. Juli bewerben.

Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Programm sind unter anderem gute Sprachkenntnisse, schließlich verbringen die geförderten Studierenden immerhin die Hälfte - das zweite und dritte Semester - ihrer Studienzeit an einer der französischen Partnerhochschulen und müssen damit auch rund die Hälfte der Studienleistungen dort erbringen. Umgekehrt kommen auch jeweils sechs Studierende von den beiden beteiligten französischen Universitäten nach Passau, allerdings absolvieren diese das erste und das zweite Semester in Passau, so dass ein echtes Miteinander zwischen deutschen und französischen Studierenden möglich ist. Die Studierenden befassen sich unter anderem mit Kulturraumstudien zu Deutschland und Frankreich sowie einem deutsch-französischen Kulturvergleich, in Aix-Marseille wird speziell Internationale Betriebswirtschaft, in Strasbourg Internationale Politik angeboten.

Für die Teilnehmer ist das Programm außerordentlich interessant, hat man nach zwei Jahren immerhin Abschlüsse von zwei Universitäten in der Tasche. Zudem fördert die DFH den einzelnen Studierenden während des Auslandsaufenthalts mit monatlich 250 Euro (längstens 10 Monate pro Jahr), vor Beginn des Auslandsaufenthalts erhalten die Studierenden einmalig 300 Euro. Diese Förderung ist kumulierbar mit anderen Studienbeihilfen. Informationen zu diesem Projekt sind beim Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Kulturen, Martina Weis (E-Mail: martina.weis@uni-passau.de), erhältlich. Wer sich für dieses neue Programm an der Universität Passau interessiert, hat bis zum 15. Juli die Möglichkeit, sich an der Universität Passau zu bewerben.

Über die DFH
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von 150 Mitglieds- und Partnerhochschulen in Deutschland und Frankreich. Ihr Campus ist dezentral organisiert. Ein Studium mit dem DFH-Qualitätslabel erfolgt in einer deutsch-französischen Studierendengruppe, die für die Dauer des Studiums besondere Betreuung und Förderung erhält. An der Partnerhochschule erbrachte Studienleistungen werden aufgrund eines bestehenden gemeinsamen Studienplans anerkannt, wodurch die Möglichkeit zum Erwerb zweier nationaler Abschlussdiplome, in der Regel ohne Verlängerung der Studiendauer, gegeben ist.

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Martina Weis, Tel. 0851/509-2813, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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