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Moralische Folgerungen aus der Finanzkrise

| Lesedauer: 1 Min.

Prof. Dr. Peter Kosloswki

Prof. Dr. Peter Kosloswki

Prof. Dr. Peter Kosloswki spricht am 16. Juni um 18:15 Uhr an der Universität Passau über die ethisches Regeln für die Bankenwelt als Reaktion auf die geplatzte Spekulationsblase und den Zusammenbruch der Finanzmärkte im Herbst 2008.

 Prof. Dr. Peter Koslowski, einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftsethiker, spricht am Donnerstag, 16. Juni um 18:15 Uhr im Hörsaal 3 (Graf-Zeppelin-Hörsaal ZF Passau GmbH) des Philosophicum, Innstr. 25, über „Finanzkrise und Finanzethik. Financial Overstretch und Hyperspekulation als wirtschaftsethisches Problem“. Er reflektiert die Finanzkrise ab Herbst 2008, über die der damalige Finanzminister Peer Steinbrück sagte, dass die Welt an einem Abgrund gestanden habe. Koslowski, Autor des Buches „Ethik der Banken: Folgerungen aus der Finanzkrise“ (2009), stellt dabei u. a. moralische Regeln für die Akteure des Finanzsystems auf, die helfen sollen, ein erneutes Erdbeben dieser Art zu vermeiden.

Peter Kosloswki ist Verfasser zahlreicher Bücher zu wirtschaftsethischer Fragen und wirkt als Professor für Philosophie, insbesondere Philosophie des Management und der Organisationen sowie Geschichte der Philosophie, an der Vrije Universiteit Amsterdam (Freie Universität Amsterdam, Niederlande). Er war u. a. Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover (1987–2001). Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist zudem Vorsitzender des Forums für Wirtschaftsethik und Wirtschaftskultur in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie.

Der öffentliche Vortrag ist Teil der Ringvorlesung „Ethik in der Ökonomie – Was soll man tun?“, die das Thema bis Ende Juli aus verschiedenen Blickwinkeln ausleuchtet. Als Kooperationspartner des Auftritts von Prof. Koslowski wirkt zudem das Graduiertenzentrum der Universität Passau, das diesen in seine Veranstaltungsreihe „Ethik in den Wissenschaften“ integriert.


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