"Medienkulturen" lautet das Thema des ersten Kolloquiums der Nachwuchs-wissenschaftlerinnen der Universität Passau. Dazu lädt die Frauenbeauftragte der Universität, PD Dr. Daniela Wawra, ein. Die Vorträge finden am Freitag und Samstag (19. und 20. Oktober) im Nikolakloster, Raum 401, statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Nähere Informationen im Internet unter <link>
.Dr. Daniela Wawra will mit dieser Veranstaltungsreihe den Nachwuchswissenschaftlerinnen eine Plattform bieten, ihre Forschung zu präsentieren und die Möglichkeit, untereinander Netzwerke zu bilden. "Außerdem sollen die Vorträge in einem Sammelband veröffentlicht werden, was wiederum der Förderung der Wissenschaftlerinnen dienen soll. Wichtig für die wissenschaftliche Entwicklung sind
natürlich immer Vortrags- und Publikationsmöglichkeiten." Das Thema Medienkulturen hat Daniela Wawra gewählt, da die Themen Medien- und Kulturwissenschaft eine sehr zentrale Stellung im Lehr- und Forschungsprofil der Passauer Universität einnehmen und viele der Wissenschaftlerinnen in diesen Bereichen arbeiten.
Freitag, 19. Oktober
9.00-9.30 Uhr: PD Dr. Daniela Wawra: Begrüßung und Einführung
9.30-10.15 Uhr: Prof. Dr. Angela Keppler: Zur gegenwartsbildenden Rolle des Fernsehens
10.45-11.30 Uhr : Hanna Milling: Stereotype in Massenmedien
11.30-12.15 Uhr: Joanna Rostek: Pro-Age oder immer noch Pro-Beauty? Zwei Beispiele der Darstellung des alternden weiblichen Körpers in den Medien
14.45-15.30 Uhr: Dr. Petia Genkova: Interkulturelles Management: Leichter gesagt als getan
14.45-15.30 Uhr: Dr. Ulrike Krieg-Holz: Stilmarker in der Mediensprache
16.00-16.45 Uhr: Barbara Weiten: Amerikanische Präsidentschaftswahlkämpfe in den Medien Eine Diskursperspektive
16.45-17.30 Uhr: Dr. Monika Arnez: Der Pornographie-Diskurs in Indonesien
Samstag, 20. Oktober
9.00-9.45 Uhr: Katrin Bornemann: Rache! Die Analyse eines Motivs in Literatur und Kino mit spezieller Berücksichtigung der Identifikationsvorgänge zwischen Rezipient und Protagonist
9.45-10.30 Uhr: Verena Kolb: „Lateinamerikanisches Kino? Was vom Nuevo Cine Latinoamericano übrig geblieben ist
11.00-11.45 Uhr: Marion Kühn: Anglo versus Franco. Zur Konstruktion von Alterität im québecer Roman und Film 11.45-12.30 Uhr: Stephanie Kruse: Intermediale Bedeutungsgenerierung in der Oper. Wie beeinflussen sich Libretto, Musik und Visualisierung in Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg?
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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an PD Dr. Daniela Wawra, Tel. 0851/509-2803, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.