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Neuer Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre: Professor Dr. Rainald Borck

| Lesedauer: 2 Min.

Prof. Dr. Rainald Borck

Prof. Dr. Rainald Borck ist ab 1. Oktober neuer Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspolitik in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Nachfolge Professor Dr. Gerhard D. Kleinhenz). Er erhielt am Mittwoch (24. September) aus den Händen von Universitätspräsident Professor Dr. Walter Schweitzer die Ernennungsurkunde.

Rainald Borck wurde 1967 in Berlin geboren. Er studierte 1986 bis 1992 an der Technischen Universität Berlin Volkswirtschaftslehre und erwarb während eines Studienaufenthalts von 1992 bis 1994 in der George Mason University, Fairfax (USA) einen M.A. in Economics. Promoviert wurde er 1998 an der Humboldt-Universität zu Berlin, die Habilitation legte er 2004 ebenfalls an der Humboldt-Universität ab.

Von 1994 bis 1999 war Borck wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin, in dieser Zeit auch für ein Jahr visiting research associate am Center for Study of Public Choice, George Mason University, Fairfax in den USA; 1999 bis 2001 war Borck wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der wissenschaftlichen Laufbahn folgte ein Jahr Tätigkeit als Transfer Pricing Consultant bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG in Frankfurt/Main. 2002 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter ans Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, ehe er 2006 als Vertreter eines Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an die Ludwig-Maximilians-Universität München wechselte. Parallel dazu ist er seit 2006 Forschungsprofessor am DIW Berlin. Ab 1. Oktober ist der verheiratete Vater von drei Kindern Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspolitik an der Universität Passau. An Professor Borck waren auch andere Universitäten interessiert: Er hatte auch Rufe an die Universität Kassel und an die Universität Siegen, die er jedoch abgelehnt bzw. zurückgegeben hat.

Forschung
Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere in der Finanzwissenschaft, Stadt- und Regionalökonomie, der politischen Ökonomie, dem fiskalischen Föderalismus und der Bildungsökonomie.Derzeit betreut er das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt "Politische Ökonomie dezentraler Bildungsfinanzierung - Theoretische Analyse und empirische Anwendung für Deutschland". Das Projekt ist Bestandteil des DFG-Schwerpunktprogramms "Institutionelle Gestaltungföderaler Systeme: Theorie und Empirie".

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