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Niederbayern trifft Senegal und Ecuador: Woher kommen Passaus Studierende?

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Insgesamt 8.141 Studierende, davon 361 Studienanfänger im Sommersemester, zählt die Universität Passau derzeit. Dies sind rund 300 mehr als im vergangenen Sommersemester. Doch woher kommen die Studierenden der Universität Passau überhaupt? Aus 71 verschiedenen Nationen, aus allen 16 Bundesländern und rund zu einem Drittel aus Niederbayern.

Regionale Herkunft
Insgesamt sind an der Uni Passau 71 verschiedene Nationen vertreten, aber auch staatenlose Studierende sind vertreten. Die meisten Studierenden, nämlich 7.460 (91,6 Prozent), kommen aus Deutschland, es folgen Österreich mit 103, Bulgarien mit 64, die Russische Föderation mit 52, die Tschechische Republik mit 48, die Ukraine mit 46, China mit 38, Polen mit 35 und Ungarn mit 32. Aber es sind auch Gaststudierende aus Ländern wie Afghanistan, Aserbaidschan, von den Fidschi-Inseln, aus dem Iran, aus Island und Israel sowie aus Kolumbien, Malaysia, der Mongolei, Neuseeland, Nicaragua, aus dem Senegal, aus Taiwan, Thailand oder Vietnam in Passau eingeschrieben.

Wirft man einen Blick auf die Herkunft der Studierenden an der Uni Passau, so kommt darin sehr stark die besondere Profilierung der Universität Passau zum Ausdruck: Innerhalb der Studierenden aus Deutschland stellen die Bayern zwar mit 5.207 Studierenden die größte Gruppe (knapp 64 Prozent) dies ist allerdings ein deutlich geringerer Prozentsatz als an anderen vergleichbaren Universitäten. Die Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind mit 741 (9,1 Prozent) bzw. 432 Studierenden (5,3 Prozent) vertreten. Aus Mecklenburg-Vorpommern und aus dem Saarland kommen 18 bzw. 15 Studierende, aus Bremen 20 (jeweils 0,2 Prozent).

Rund ein Drittel aller Studierenden kommt aus Niederbayern: 2.796 (34 Prozent). Am stärksten ist die Gruppe der Studierenden aus Stadt und Landkreis Passau (767 bzw. 703 Studierende / 9,4 bzw. 8,6 Prozent aller Studierenden), aus den Landkreisen Straubing (46; 0,6 Prozent), Kelheim (36; 0,4 Prozent) und Landshut Stadt (20; 0,2 Prozent) kommen innerhalb Niederbayerns die wenigsten Studierenden.

Verteilung auf Studiengänge
Der Bachelorstudiengang Medien und Kommunikation zählt 89 neue Studierende, in B.A. European Studies haben sich 69 neue Studierende eingeschrieben, in den Masterstudiengang European Studies vier, in den Bachelorstudiengang Sprache und Text neun. Lehramt Grundschule studieren 45 Studierende im 1. Semester, neun im Lehramt Hauptschule, 27 Lehramt für Realschule und 69 Lehramt für Gymnasium. Zwölf Studierende sind neu im Modellstudiengang zum Erwerb von Bildungsvoraussetzungen für das Lehramt an Realschulen mit dem Abschluss "Bachelor of Education". Im Bachelorstudiengang Internet Computing sind 21 Studierende, im "klassischen" Bachelorstudiengang Informatik elf Studierende neu eingeschrieben, einer im Masterstudiengang Informatik.

Insgesamt sind damit an der Universität Passau rund 300 Studierende mehr eingeschrieben als im vergangenen Sommersemester. In den meisten neuen Bachelorstudiengängen kann das Studium nur noch zum Wintersemester aufgenommen werden, außerdem wurden zum großen Teil Zulassungsbeschränkungen eingeführt, daher ist ein Vergleich der einzelnen Zahlen mit dem vergangenen Sommersemester nur zum Teil möglich.

Bei genauerer Betrachtung der Studierendenzahlen ergeben sich verschiedene interessante Aspekte: So sind 5.094 von den 8.141 Passauer Studierenden weiblich (rund 63 Prozent). Interessant ist die Zusammensetzung der Studierendenschaft nach Studienabschlüssen: 2.941 (Vorjahr 2.269) streben einen Bachelorstudiengang an, 1.474 (2.042) das Diplom, 1.998 (1.776) das Staatsexamen für Lehramt, 255 (397) einen Magisterabschluss, 1.185 (1.218) das juristische Staatsexamen, 219 (203) eine Promotion, 26 (18) einen Aufbaustudiengang und 43 (32) einen Masterabschluss.

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