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Passauer Kunst-Absolventin gibt Ausstellungsdebüt im Museum Moderner Kunst

Mit dem gemeinsamen Programm „Debüt für die Kunst – Erste Schritte zur Professionalität“ wollen das Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen und die Universität Passau Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Kunst“ fördern, die Kunst zu ihrem Beruf machen wollen. Die erste Ausstellung „Kühe im Museum“ vom 25. April bis zum 23. Juni zeigt Gemälde von Lisa Witt. Zur Vernissage am 24. April um 19 Uhr im Museum Moderner Kunst (Bräugasse 17) sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.

| Lesedauer: 2 Min.

Lisa Witt

Lisa Witt

Lisa Witt (Jahrgang 1989) stammt aus Weiden in der Oberpfalz und hat an der Universität Passau von 2008 bis 2013 Kunst und Kunstpädagogik studiert. Kühe sind schon seit Jahren ein wiederkehrendes Thema in den Werken der jungen Künstlerin und Kunstpädagogin, die zurzeit das Erste Staatsexamen für Lehramt an Grundschulen an der Universität Passau ablegt. „Ich habe in meiner Kindheit viel Zeit auf dem Bauernhof meiner Großeltern in Weiden verbracht, das hat mich sehr geprägt. Die Kühe waren dabei besonders präsent. Jede Kuh ist anders – mit ihren Eigenheiten, ihrer Frisur, ihrem Charakter“, erklärt sie. In ihren Porträts geht es Lisa Witt vor allem darum, das Wesen und die Seele der Porträtierten sichtbar zu machen. „Ich suche nach Seele, Wesen und Leben. In Selbstporträts, in Porträts von Menschen und Tieren, in Naturbildern.“

In ihrer Ausstellung sind vorwiegend Acryl- und Ölgemälde auf Leinwand zu sehen. Sie heißen „Carmen“, „Meli“, „Mausi“ und „Pamela“ nach den vierbeinigen Modellen – und tragen zudem deren Ohrnummern im Titel. „Alle meine Kühe gibt es wirklich“, betont die Künstlerin. Die Werke basieren auf selbst aufgenommenen Fotografien, „weil es sehr schwierig ist, Kühe vor Ort zu porträtieren. Sie sind so schrecklich neugierig und wollen dauernd an einen heran.“

Das Programm „Debüt für die Kunst“ wurde vom Museum Moderner Kunst Wörlen und von der Professur für Kunstpädagogik/Ästhetische Erziehung der Universität Passau in einem gemeinsamen Projekt entworfen. „Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, unseren Absolventinnen und Absolventen den Einstieg in die Professionalität erleichtern und erstmals öffentlich auf der Kunstbühne aufzutreten“, erklärt Alexander Glas, Professor für Kunstpädagogik/Ästhetische Erziehung. „Für mich ist es eine wertvolle Erfahrung, meine erste Ausstellung im Museum zu organisieren“, sagt Witt. „Es heißt oft, Kunst sei brotlos und bestenfalls ein schönes Hobby. Diese große Chance hat neue Türen im Kopf geöffnet. Sie zeigt mir, dass ich mit meiner kreativen Arbeit tatsächlich eine Perspektive habe.“

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

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Nicola Jacobi und Katrina Jordan
Tel.: +49 851 509-1434, -1439
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