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Paul Lukowicz ist neuer Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Informatik mit Schwerpunkt Embedded Systems/Embedded Software

| Lesedauer: 2 Min.

Neu an der Uni Passau: Professor Dr. Paul Lukowicz

Ab dem 1. April ist Professor Dr. Paul Lukowicz neuer Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Informatik mit Schwerpunkt Embedded Systems/Embedded Software (Nachfolge Prof. Dr. Bernd Schmidt) an der Universität Passau. Prof. Lukowicz erhielt am Montag (27. März) von Rektor Professor Dr. Walter Schweitzer die Ernennungsurkunde.

Lukowicz’ Biographie lässt sich auch als „gelebte Internationalität“ beschreiben: Geboren wurde er in Polen, von seinem zwölften Lebensjahr an lebte er in Nigeria, dort hat er auch sein Abitur an der German School in Lagos abgelegt: Anschließend lebte er für zehn Jahre in Deutschland, dann sechs Jahre in der Schweiz, ehe er nun seit zwei Jahren in Österreich lebt.

Paul Lukowicz studierte Informatik und Physik an der Universität Karlsruhe, das Diplom in Informatik legte er 1992 ab, das in Physik 1993. Er promovierte dort anschließend  zum Thema opto-elektronische Computerarchitekturen (1999). Danach ging er an die ETH Zürich, wo er zwischen 1999 und 2004 am Institut für Elektronik die Arbeiten der Wearable Computer und Rechnerarchitektur Gruppe leitete. Im Oktober 2003 wurde er zum Professor für Informatik und Leiter des Instituts für Technische Informatik und Kommunikationstechnik an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Innsbruck berufen. Im Jahr 2006 nahm er  den Ruf an die Universität Passau an, wo er den Lehrstuhl für Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Embedded Systems und Pervasive Computing leiten wird.

Seine Forschungsinteressen umfassen „ubiquitous computing“, insbesondere Kontexterkennung und Systemarchitekturen, Anwendungen in Gesundheitsbereichen, Organic Computing,  sowie opto-elektronische Verbindungstechnik.

In Passau arbeitet er insbesondere im neuen Studienschwerpunkt „Intelligente Technische Systeme“ innerhalb des Bachelorstudiengangs Informatik.

Er hat an zahlreichen Tagungen nicht nur teilgenommen, sondern eine große Anzahl auch selbst organisiert bzw. mitorganisiert; außerdem hat er bereits mehrere große Forschungsprojekte durchgeführt – im Umfang von einigen hunderttausend bis zu über drei Millionen Euro.

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