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„Praxis dokumentieren – Praxis reflektieren“: Regionale Lehrerfortbildung an der Universität Passau im Fach „Kunst“

Auch grenznahe Region in Oberösterreich ist mit im Boot – Ausstellung bis 30. Juni

| Lesedauer: 2 Min.

Am Dienstag, 12. Juni, findet an der Universität Passau unter dem Motto „Praxis dokumentieren – Praxis reflektieren“ ab 9.30 Uhr eine regionale Fortbildung für Kunstlehrer an Grund-, Haupt- und Realschulen statt. Unter anderem geht es um „Cyberspace in Schule und Kinderzimmer“: Welches Bild wird Kindern über die Medien vermittelt? Und welche Auswirkungen hat der Medienkonsum auf das Verhalten der Kinder?  

„Ziel der Veranstaltung ist es, eine engere Anbindung von Theorie und Praxis, im Besonderen zwischen universitärer Ausbildung und den Erfahrungen der Schule, sowie die Förderung einer nachhaltigen Orientierung an qualitativ gutem Unterricht zu erreichen“, so Professor Dr. Alexander Glas, Inhaber der Professur für Kunstpädagogik und Ästhetische Erziehung, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität Passau durchführt.  

Die Referate des Vormittags thematisieren zwei aktuelle Felder ästhetischen Lernens: zum einen das kaum mehr von Eltern und Pädagogen zu kontrollierende mediale Bild und die damit verbundenen Auswirkungen auf allgemeine Verhaltensweisen, insbesondere das Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen, und zum anderen die Erfahrungen aus der Praxis bei der Begegnung von Künstlern, Schule und Gegenwartskunst. Referent des ersten Vortrags ist Prof. Dr. Franz Lehner, Universität Passau, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik. Er spricht über „Cyberspace in Schule und Kinderzimmer – Herausforderung für Eltern und PädagogInnen“. Für den zweiten Vortrag konnte Gerhard Wöß (Pädagogisches Institut Linz) mit dem Thema „Möglichkeiten und Wege der Kunstbegegnung in Pflichtschulen“ gewonnen werden. Wöß berichtet über die im Raum Oberösterreich schon seit langem praktizierten Dialogveranstaltungen mit Kunst- und Kulturschaffenden an allgemein bildenden Schulen.  

Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Unterrichtspraxis und der nachhaltigen Förderung von qualitativ gutem Unterricht. Dieser wird in Form von Best-Practice-Beispielen von eingeladenen Lehrerinnen und Lehrern, die das Fach „Kunst“ unterrichten, vorgestellt. Die Unterrichtsergebnisse, beispielsweise Schülerarbeiten, Dokumentationen und Projektberichte, stellen praxisnah die Vielfalt möglicher Themenstellungen und Vermittlungsformen zur Diskussion.  

Teilnehmen an der Tagung werden unter anderem Dr. Karl Hauer, Bezirksschulinspektor Schärding, und Dr. Rainer Wenrich, Vertreter des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München.   Die Veranstaltung wird begleitet von einer Ausstellung mit Unterrichtsergebnissen aus der Praxis der Grund-, Haupt- und Realschulen im Foyer der Zentralbibliothek, Innstr. 29. Die Ausstellung ist vom 12. bis 30. Juni während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek zu sehen.  

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Brigitte Schira, Tel. 0851/509-2754, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de.

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