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„Premio Salimbeni“ für Passauer Kunsthistoriker

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Prof. Carlo Bertelli von der Université <br>de Lausanne (links) überreicht den „Premio <br>Salimbeni" an den Passauer Privatdozenten <br>Dr. Eckhard Leuschner. Mehrfach ausgezeichnet: Leuschners <br>Habilitationsschrift „Antonio Tempesta. <br>Ein Bahnbrecher des römischen Barock <br>und seine europäische Wirkung.“

Prof. Carlo Bertelli von der Université <br>de Lausanne (links) überreicht den „Premio <br>Salimbeni" an den Passauer Privatdozenten <br>Dr. Eckhard Leuschner. Mehrfach ausgezeichnet: Leuschners <br>Habilitationsschrift „Antonio Tempesta. <br>Ein Bahnbrecher des römischen Barock <br>und seine europäische Wirkung.“

Der Passauer Privatdozent Dr. Eckhard Leuschner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Christliche Archäologie) wurde für seine Habilitationsschrift mit dem mit 8.000 Euro dotierten „Premio Salimbeni“, einem der weltweit wichtigsten Preise für kunsthistorische Publikationen, ausgezeichnet. Für Leuschners Habilitationsschrift „Antonio Tempesta. Ein Bahnbrecher des römischen Barock und seine europäische Wirkung“ ist dies eine weitere Anerkennung, wurde die Arbeit doch im Frühjahr bereits mit einem Sonderpreis des Wissenschaftspreises Ostbayern, der mit 5.000 Euro dotiert war, ausgezeichnet.

Der Premio Salimbeni per la Storia e la Critica d’Arte zählt zu den weltweit wichtigsten Preisen für kunsthistorische Publikationen. Mit der seit 1983 in San Severino Marche vergebenen Auszeichnung wird einmal im Jahr eine herausragende wissenschaftliche Leistung der internationalen Forschung auf dem Gebiet der italienischen Kunstgeschichte gewürdigt. Der mit 8.000 Euro dotierte Premio Salimbeni verdankt sich der Initiative von Federico Zeri (1921-1998), dem legendären Nestor der italienischen Kunstgeschichte und Kunstkritik.

Seit der Stiftung des Premio Salimbeni werden die Preisträger von einer mit international renommierten Fachvertretern besetzen Jury bestimmt, darunter Prof. Carlo Bertelli (Université de Lausanne), Prof. Caroline Elam (Courtauld Institute of Art London), Prof. Mina Gregori (Università di Firenze), Prof. Pierre Rosenberg (Académie de France) und Prof. Matthias Winner (Bibliotheca Hertziana/Max Planck-Institut für Kunstgeschichte Rom). Durch die Wahl der kleinen, aber geschichts- und kunstreichen Stadt San Severino Marche als Ort der Preisvergabe unterstrich Zeri die intellektuelle Unabhängigkeit der Auszeichnung. Der Name „Salimbeni“ leitet sich von den Gebrüdern Lorenzo und Jacopo Salimbeni her, deren Schaffen zu den bedeutenden Leistungen der italienischen Malerei um 1400 gehört.

Unter den bisherigen Preisträgern finden sich so klangvolle Namen wie Christoph Luitpold Frommel (Bibliotheca Hertziana/Max-Planck Institut für Kunstgeschichte, Rom), Bruce Boucher (University of London), Arnold Nesselrath (Musei Vaticani), Louise Rice (New York University), Cristina Acidini Luchinat (Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici delle Provincie di Firenze, Pistoia e Prato) und Carmen Bambach (The Metropolitan Museum of Art, New York).

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Hinweis an die Redaktionen:

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte PD. Dr. Eckhard Leuschner, Tel. 0851/2063, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430, E-Mail: pressestelle@uni-passau.de. Fotos der Preisübergabe können bei der Pressestelle der Universität angefordert werden.

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