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Prof. Dr. Michael Thimann ist Inhaber der Professur für Kunstgeschichte/ Bildwissenschaften

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Prof. Dr. Werner Gamerith, Prof. Dr. Michael Thimann und Präsdident Prof. Dr. Walter Schweitzer (v.l.)

Prof. Dr. Werner Gamerith, Prof. Dr. Michael Thimann und Präsdident Prof. Dr. Walter Schweitzer (v.l.)

Am 18. Oktober erhielt er von Universitätspräsident Professor Dr. Walter Schweitzer die Ernennungsurkunde, er ist Inhaber der W 2-Professur für Kunstgeschichte/Bildwissenschaften an der Philosophischen Fakultät.

Michael Thimann wurde 1970 in Kiel geboren, wo er auch das Studium der Kunstgeschichte und Neueren Geschichte aufnahm. Weitere Studienaufenthalte in Würzburg, Bologna und Berlin in den Fächern Kunstgeschichte, Klassische und Frühchristliche Archäologie sowie Neuere deutsche Literaturwissenschaft folgten.

2000 promovierte er summa cum laude zu Thema „Ovids favole als Darstellungsproblem in der italienischen Renaissance“ an der Freien Universität Berlin, wo Thimann anschließend bis 2006 als Lehrbeauftragter und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut tätig war. Seine Forschungsarbeit wurde dabei u. a. mit Stipendien der Max-Planck-Gesellschaft, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ausgezeichnet.

An den Universitäten Jena, Zürich und Basel, wo er sich 2008 im Fach Kunstgeschichte mit „Christus und Apoll. Friedrich Overbeck und die Bildkonzepte des 19. Jahrhunderts" habilitierte, übernahm Thimann Lehraufträge und Vertretungsprofessuren für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit. Parallel dazu wurde er 2006 zum Leiter
(W 2-Forschungsprofessur) einer Research-Group im Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut berufen.

Thimanns Forschungsschwerpunkte sind Künstlerwissen und Künstlerbildung vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, religiöse und profane Bildkonzepte um 1800, die Begriffsgeschichte der deutschsprachigen Kunsttheorie von Dürer bis Winckelmann, die Ovidrezeption und mythographische Konzepte in der frühen Neuzeit sowie die humanistische Zeichenkunst. 

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