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Sicherheitstechnische und -rechtliche Herausforderungen im Web 2.0

Symposion an der Uni Passau - Startschuss für 2,3-Mio.-Euro-EFRE-Projekt

| Lesedauer: 3 Min.

Das bundesweit einzigartige Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht der Universität Passau veranstaltet am Montag, 16. Februar, das Symposium "Sicherheitstechnische und sicherheitsrechtliche Herausforderungen des Web 2.0". Hochkarätige Fachleute aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft vermitteln und diskutieren die Herausforderungen von interaktiven Web-Anwendungen in rechtlicher und technischer Hinsicht.  Das Symposion ist Auftaktveranstaltung zu einem Forschungs- und Kooperationsprojekt in Ostbayern, das der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit über 2,3 Millionen Euro fördert.

Webinhalte werden immer interaktiver und werden verstärkt durch seine Nutzer mitbestimmt. Diese neue Sichtweise wird allgemein mit Web 2.0 bezeichnet. Sie ist begleitet von einer stetig zunehmenden Vernetzung, wie beispielsweise bei Fahrzeugen oder elektronischen Dienstgeräten, und prägt somit immer mehr den technischen Alltag unseres Lebens. Neben neuen Möglichkeiten birgt dies jedoch auch neue Risiken. Das 3. Symposion der Veranstaltungsreihe "IT-Sicherheit am Donaustrand" will den fachlichen Austausch von Erfahrung und Knowhow zu technischen und rechtlichen Fragen aus Wissenschaft und Praxis fördern.

In Kooperation mit der Wirtschaftsregion Donaustädte und der Strategischen Partnerschaft IT-Sicherheit fand diese Veranstaltung bereits mehrfach erfolgreich in Regensburg und im vergangenen Jahr zum ersten Mal auch in Linz statt und findet nun erstmals an der Universität Passau statt. "IT-Sicherheit am Donaustrand" steht für eine attraktive Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Kooperation zwischen Industrie, Behörden und Hochschulen und bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen oder Kooperationen aufzunehmen.

2.333.520 Euro EFRE-Förderung für "Ausbau der Kompetenzpartnerschaft zum Themenschwerpunkt, IT-Sicherheit in Passau und Regensburg" (in Passau federführend: Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht, ISL; Projektleiter Professor Dr. Hermann de Meer)
Ziel des Projektes ist der Ausbau der Kompetenzpartnerschaft zum Themenschwerpunkt "IT-Sicherheit" an den Standorten Passau und Regensburg (durch die drei beteiligten Hochschulen Universität Passau, Universität Regensburg und Fachhochschule Regensburg), sowie die strategische Partnerschaft IT-Sicherheit. Durch diese Kompetenzpartnerschaft wird eine Infrastruktur zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit ortsansässiger Firmen, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen geschaffen. Dadurch werden mittel- und langfristig die einzelnen Standorte und die gesamte Region aufgewertet. Darüber hinaus verspricht die intensive Zusammenarbeit und ein umfassendes gemeinsames Service- und Lehrangebot eine Verbesserung der Bekanntheit und Reputation des Forschungsstandortes Ostbayern und damit der Kompetenzpartnerschaft. Der Ausbau der Kompetenzpartnerschaft zum Themenschwerpunkt "IT-Sicherheit" in Verbindung mit einer engen Verzahnung sowie der Kooperation und gegenseitigen Unterstützung der Partner erfolgt in drei Bereichen: Forschung, Anwendung und Beratung, Aus- und Weiterbildung.

Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht
Das Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht (Institute of IT-Security and Security Law, kurz: ISL) der Universität Passau weist eine besondere Struktur auf: Es wird interdisziplinär mit den Komponenten Informatik, Wirtschaft und Recht gearbeitet. Alle Bereiche sind eng miteinander verzahnt. Diese Besonderheit ist das deutschlandweite Alleinstellungsmerkmal des ISL. Zudem spielen auch die Dimensionen Politik und Internationalität für das ISL eine wichtige Rolle.

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Professor Dr. Hermann de Meer, Tel. 0851/509-3050, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851/509-1430.

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