„Die Universität Passau und mit ihr die gesamte Region freuen sich über diesen großen Sprung“, betont die Universitätspräsidentin Professorin Carola Jungwirth. „Jetzt erntet die Universität Passau die Früchte unserer Bemühungen, Forschung und Lehre zu bündeln und die Universität als Ganzes zukunfts- und international konkurrenzfähig aufzustellen. Wir danken der Bayerischen Staatsregierung und Staatsminister Bernd Sibler für ihr Vertrauen.“
Bayernweit wird die Technologieoffensive „Hightech Agenda Bayern“ insgesamt über 10.000 zusätzliche Studienplätze und 247 weitere Professuren schaffen. Damit werden sowohl die Lehrkapazitäten in der Informatik und verwandten Bereichen als auch die Forschung im Freistaat deutlich gestärkt.
„Wissenschaft und Forschung sind das Herzstück unseres Fortschritts, unsere Versicherung für die Zukunft. Mit der Hightech Agenda investieren wir massiv in die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Bayern: über 13.000 neue Studienplätze im Bereich der Informatik, der Digitalisierung und der Technik“, so Staatsminister Bernd Sibler. „Das ist ein starkes Zukunftssignal und ein deutliches Versprechen an unsere Hochschulen. Bewusst stärken wir damit jede staatliche Hochschule mit zusätzlichen Stellen und neuen Studienplätzen – im ganzen Freistaat. Diese Initiative ist in Zeiten, in denen in anderen Bundesländern die Sicherung der Ausbildungskapazitäten im Vordergrund steht, ein mutiger und zukunftsweisender Schritt.“
Für die Universität Passau sind drei Bereiche der „Hightech Agenda Bayern“ entscheidend:
1. Die Initiative finanziert 12 Stellen für Professoren, zwölf Stellen für weiteres Personal und 1,7 Millionen Euro Sachmittel im Fachbereich Informatik. Damit sollen fast 400 neue Studienplätze geschaffen werden.
2. Die Forschung der Universität wird mit insgesamt 11 Stellen für Professoren, 17,4 Stellen für weiteres Personal und knapp 3,7 Millionen Euro Sachmittel gestärkt. Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen eine Reduzierung individueller Lehrdeputate, insbesondere für besonders forschungsintensive Professuren.
3. Der Neubau des Internationalen Wissenschaftszentrums auf dem Löwenbrauerei-Gelände am Spitzberg.