Logo der Universität Passau

Stadt und Universität: Gemeinsame Arbeit für die Region

| Lesedauer: 2 Min.

Oberbürgermeister (von links), Präsident und Kanzler beim Kontaktgespräch zwischen Stadt und Universität.

Der doppelte Abiturjahrgang 2011, die Verkehrssituation rund um die Universität, Studierende als Botschafter Passaus und die Notwendigkeit, noch mehr Studierende in der Informatik zu gewinnen – unter anderem diese Themen standen auf der Tageordnung der Gespräche zwischen Vertretern der Stadt Passau und der Universität am Freitag.

Die Kontaktgespräche zwischen Oberbürgermeister und städtischen Referenten einerseits sowie Präsident, Kanzler und den Abteilungsleitern der Universitätsverwaltung haben sich bewährt", sind sich OB Jürgen Dupper und Universitätspräsident Prof. Dr. Walter Schweitzer einig. Der regelmäßige Austausch sei wichtig, um durch gemeinsame Arbeit die Region voranzubringen.

Einer der wichtigsten Gesprächspunkte war der doppelte Abiturjahrgang, der 2011 an die Universitäten strömen wird. Die Universität rechnet mit insgesamt etwa 1.000 zusätzlichen Studierenden, womit ein Zuwachs von rund 30 zusätzlichen Mitarbeitern verbunden ist. Zusätzliche Räume seien am Campus in den vergangenen Jahren genügend entstanden, 2012 solle zudem das Multimediazentrum fertig gestellt werden, außerdem sei zum 1. April das ehemalige Bundesvermögensamt angemietet worden, so Schweitzer. Auch auf dem Wohnungsmarkt seien nach Einschätzung von Stadt und Universität keine massiven Engpässe zu erwarten, vorübergehend müssten Studierende zum Teil aber sicherlich auch Wohnungen außerhalb in den Stadteilen mieten.

Einig war man sich, dass man insbesondere in der Informatik, in der auch in der Region händeringend nach Arbeitskräften gesucht wird, die Werbemaßnahmen weiterhin forcieren müsse: "Trotz Wirtschaftskrise haben Absolventen in diesem Bereich nach wie vor hervorragende Arbeitsmarktchancen", betont Schweitzer.

Verstärkt möchte man künftig die Studierenden und vor allem aber die Absolventen der Universität als "Botschafter" nutzen: Sie sollten ihre positiven Eindrücke aus der Studienzeit mit in die Welt hinaus nehmen und später gerne wieder nach Passau kommen – als Gäste, zu Tagungen oder wegen beruflicher Anliegen.

Ein besonderes Anliegen ist der Universität die Verkehrsituation rund um die Universität. Insbesondere an der Straßenquerung am oberen Torbogen Nikolakloster soll die Beleuchtung verbessert werden, um gerade im Winter am Morgen und am Abend die Sicherheit für querende Fußgänger zu erhöhen. "Die beiden stärkeren Leuchten wurden noch am Freitag bestellt", so Rathaussprecher Herbert Zillinger. Zudem soll der Fußweg durch den Klostergarten, der die Universität mit der neuen Mitte verbindet, künftig in den Winterdienst einbezogen werden. Oberbürgermeister Jürgen Dupper versprach, dass der Fußweg im Klostergarten zwischen der Fußgänger-querung und den Wasserbecken in das Winterdienstprogramm des Bauhofs mit aufgenommen wird. "Auch das wurde noch am Freitag veranlasst", betont Zillinger.

*****************************************************

Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

Ich bin damit einverstanden, dass beim Abspielen des Videos eine Verbindung zum Server von Vimeo hergestellt wird und dabei personenbezogenen Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) übermittelt werden.
Ich bin damit einverstanden, dass beim Abspielen des Videos eine Verbindung zum Server von YouTube hergestellt wird und dabei personenbezogenen Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) übermittelt werden.
Video anzeigen