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Studierende wählen ihre Vertreter

Hochschulwahlen der Universität Passau am 21. Juni von 9 bis 18 Uhr in der Mensa

| Lesedauer: 2 Min.

Studierende wählen am 21. Juni die studentischen Senatoren, ihre Vertreter in den Fachschaften der Fakultäten sowie den Fakultätsräten und die 16 direkt gewählten Mitglieder des Studentischen Konvents (vier weitere werden von den Fachschaften bestimmt).

Erstmals entsenden die Studierenden zwei Vertreter in den Senat der Universität. Dieses Gremium beschließt u. a. über die Studien- und Prüfungsordnungen die Leitlinien und Forschungsschwerpunkte der Universität, die Einführung neuer Studiengänge und die Höhe der Studienbeiträge.
Mit der Zulassung eines zweiten stimmberechtigten studentischen Senators erfüllt die Universität eine der Forderungen des vergangenen Bildungsstreiks nach verstärkter Repräsentation der Studierenden in den Gremien.

Der Studentische Konvent wiederum vertritt laut Gesetz die fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden, kümmert sich um fachübergreifende Fragen, die sich aus der Mitarbeit der studentischen Vertreter in den Kollegialorganen ergeben, fördert die geistigen, musischen und sportlichen Interessen der Studenten und pflegt die Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden.

Die Wahlberechtigten geben ihre Stimmen von 9 bis 18 Uhr in der Mensa ab. Aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen hat die Universität die Öffnungszeiten des Wahllokals um zwei Stunden verlängert. Studierende, die bis 16 Uhr Veranstaltungen besuchen, können ihr Votum so ohne Zeitdruck abgeben. Außerdem stellen die Mitarbeiter zusätzliche Wahlkabinen auf. Das Wahllokal wesentlich zu vergrößern ist allerdings erst nach Ende des täglichen Mensabetriebs möglich. Die Mensa wird vom Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz bewirtschaftet. Dieses kann keinen zusätzlichen Raum stellen, da ein geregelter Mittagsbetrieb ansonsten nicht möglich sei. Die Universität hat der Studierendenvertretung daher vorgeschlagen, für Studierende der Philosophischen Fakultät mit ihren über 5.000 Studierenden im Gebäude Nikolakloster ein weiteres Wahllokal zu eröffnen. Diesen Vorschlag hat die Studierendenvertretung abgelehnt, da nach ihrer Meinung damit keine Erhöhung der Wahlbeteiligung zu erzielen sei. Diese lag bei den vergangenen Hochschulwahlen 2010 bei 20,82 Prozent (Senat) und 20,68 Prozent (Studierendenparlament).


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