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Symposion des Neuburger Gesprächskreises thematisiert transatlantische Beziehungen

"Quo Vadis? Die transatlantischen Beziehungen in Gegenwart und Zukunft": Zu diesem Thema veranstaltet der Neuburger Gesprächskreis sein diesjähriges Symposium am 10. Mai um 14 Uhr auf Schloss Neuburg. Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter der Generalsekretär der Europäischen Kommission und Alumnus der Universität Passau Professor Dr. Martin Selmayr, beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu herzlich willkommen.

| Lesedauer: 2 Min.

Symbolbild: Nahaufnahme von zwei Paar Händen mit amerikanischer und Europa-Flagge im Hintergrund

Eine veränderte globale Interessenlage - Fall des Eisernen Vorhangs, rasanter Aufstieg Chinas, Umbruch und Wandel in der arabischen Welt, neue politische Konstellationen - haben das Verhältnis zwischen EU und USA in den letzten Jahren stark beeinflusst. Das bringt neue Herausforderungen für alle Akteurinnen und Akteure mit sich, die in wirtschaftlicher, politischer und auch wissenschaftlicher Hinsicht in transatlantische Beziehungen eingebunden sind. Das Symposion 2019 interessiert sich insbesondere für die industriepolitischen Konsequenzen der neuen Situation im transatlantischen Wirtschaftsraum, der immer stärker von chinesischen Interessen beeinflusst wird.

Die Expertinnen und Experten, von denen viele aus den USA stammen oder dort leben und arbeiten, berichten aus erster Hand von den Entwicklungen und dem vorherrschenden Meinungsbild in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, analysieren neue Handelsbarrieren und -chancen und versuchen, im besten Fall Lösungsansätze zu finden. Zu Gast sind u.a. Holger Gottstein, Senior Partner der Boston Consulting Group aus San Francisco, Philipp Hecker von J.P. Morgan aus New York, Dirk Morbitzer von Sunrun aus dem Silicon Valley, Dr. Hagen Duenbostel, CEO der KWS AG sowie Allison M. Stagg vom Obama Institute for Transnational American Studies. Staatsminister Dr. Florian Herrmann wird als Mitglied der Bayerischen Staatsregierung eine landespolitische Perspektive auf die Neujustierung der transatlantischen Beziehungen eröffnen und Prof. Karsten Fitz wird als profunder Amerikanist und Dekan der Philosophischen Fakultät einen tiefen Einblick in die Gemütslage der Amerikanerinnen und Amerikaner geben. Angefragt ist außerdem Meghan Gregonis, US-Generalkonsulin in München, die Einblicke in die Motive der US-amerikanischen Politik geben kann.

Abgerundet wird der Tag durch das festliche Galadinner mit Dinnerspeech von Prof. Dr. Martin Selmayr, Generalsekretär der Europäischen Kommission und Alumnus der Universität Passau. Der Abend bietet die Gelegenheit, das Thema in einzigartigem Ambiente mit den Referentinnen und Referenten zu vertiefen, sich auszutauschen und zu vernetzen. 

Die Teilnahme kostet 95 Euro für Mitglieder und 145 Euro für Nichtmitglieder.

Für Journalistinnen und Journalisten ist die Teilnahme am Symposium kostenfrei. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter kommunikation@uni-passau.de.

Kontakt

Referat für Medienarbeit

Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an:

Nicola Jacobi und Barbara Weinert
Tel.: +49 851 509-1434, -1450
kommunikation@uni-passau.de

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