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Überdurchschnittlich gute Ergebnisse beim Internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj an der Uni Passau

Am 14. März traten 71 Schulmannschaften an der Universität Passau wieder zum Mathematikwettbewerb Náboj an. Der internationale Wettbewerb fand bereits zum zwölften Mal in Passau statt. Insgesamt war das Niveau aller teilnehmenden Mannschaften in diesem Jahr sehr hoch. Auch die Passauer Teams lieferten wieder sehr gute Leistungen ab.

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Prof. Dr. Jens Zumbrägel von der Universität Passau beim Grußwort während der Siegerehrung.  Foto: Universität Passau

Prof. Dr. Jens Zumbrägel von der Universität Passau beim Grußwort während der Siegerehrung. Foto: Universität Passau

48 Junior-Teams und 23 Senior-Teams, insgesamt über 350 Schülerinnen und Schüler, stellten sich heuer in Passau den kniffeligen Mathematik-Aufgaben des Náboj-Wettbewerbs. Der internationale Wettbewerb wurde erstmals 1998 in Bratislava ausgetragen und findet seitdem jährlich statt. In Deutschland wurde er außer in Passau, Leipzig und Hamburg in diesem Jahr erstmals auch in Würzburg abgehalten. Bei dem 120-minütigen Mannschaftswettbewerb versuchen Teams, bestehend aus jeweils fünf Gymnasiastinnen und Gymnasiasten einer Schule, so viele Aufgaben wie möglich zu lösen.

In Passau nahmen wegen des Übergangs von G8 auf G9 in Bayern mehr als doppelt so viele Junior Teams als Senior-Teams teil, da bis Klassenstufe 11 alle Schülerinnen und Schüler noch bei den Junioren startberechtigt waren.

Sieger des Wettbewerbs in Passau war in beiden Kategorien (Junioren und Senioren) das Maria Theresia-Gymnasium aus München. Aber auch die Passauer Teams (Auersberg-Gymnasium, Leopoldinum, Adalbert-Stifter-Gymnasium) erzielten sehr gute Ergebnisse. Bei den Senioren konnten sich drei Teams dieser Schulen am Wettbewerbsort Passau unter den ersten 5 und deutschlandweit unter den ersten 16 platzieren. Bei den Junioren erreichte ein Team des Gymnasiums Leopoldinum einen hervorragenden Platz 15 in Deutschland und am Wettbewerbsort Passau Platz 6. Herausragend war das Ergebnis eines Junior-Teams des Maria-Theresia-Gymnasium aus München, das mit 45 gelösten Aufgaben den ersten Platz in Deutschland belegte und international sogar Rang 6 – und damit die beste Platzierung, die jemals von einem deutschen Team bei Náboj erreicht wurde.

„Insgesamt war das Niveau in diesem Jahr sehr hoch“, freut sich Dr. Erich Fuchs, der zusammen mit Bettina Kreuzer das Organisationsteam des Náboj-Wettbewerbs an der Universität Passau leitet und sich seit langem intensiv für die Mathematik-Nachwuchsförderung in der Region engagiert. „Von den Teams, die bei den Junioren im Mittelfeld platziert waren, wurden etwa 20 Aufgaben gelöst. Die Abstände zwischen diesen Teams waren sehr gering. Im Vergleich zu den früheren Jahren erzielten die Teams im Durchschnitt wirklich gute Ergebnisse.“

Am Wettbewerbstag waren 40 Helferinnen und Helfer (Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Passau, Lehrkräfte) ehrenamtlich im Einsatz. „Es hat alles wie gewohnt gut funktioniert“, so Fuchs. Im nächsten Jahr findet der Náboj am 13. März statt.

Weitere Informationen und alle Ergebnisse sind online nachzulesen unter math.naboj.org. Für Rückfragen zur Veranstaltung steht Dr. Erich Fuchs, Tel. +49 851 509-3147 gerne zur Verfügung.

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