Die Universität Passau hat zum 1. November ihre Verwaltungsorganisation neu strukturiert. Bisher hat sich die Verwaltung in vier Abteilungen (Studentische und Akademische Angelegenheiten, Haushalt, Personal sowie Universität und Wirtschaft" und vier sogenannte Hauptamtsreferate ("Hochschulplanung und IT-Verwaltung", "Rechtsangelegenheiten", "Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen" sowie "Referent der Universitätsleitung und Qualitätssicherung") gegliedert. Die Aufgabenbereiche wurden zum Teil neu zugeschnitten, künftig gibt es acht Abteilungen: "Studentisches und Akademisches" (I), "Forschungsförderung" (II), "Universitätssteuerung" (III), "Kommunikation" (IV), "Finanzen" (V), "Personal" (VI), "Controlling und IT-Verwaltung" (VII) sowie "Facility Management" (VIII).
Im Kern ging die bisherige Verwaltungsstruktur auf die Gründungszeit der Universität Passau vor über 30 Jahren zurück. Seither kam eine Vielzahl an neuen Aufgaben auf die Verwaltung hinzu. Mit größer werdendem Personalbestand und der zunehmenden Bedeutung von Drittmitteln und der Forschungsförderung sind auch die Aufgaben der Verwaltung enorm gewachsen. Insbesondere aber dem hohen Veränderungstempo in der Studiengangsentwicklung und -weiterentwicklung, der größeren Unabhängigkeit der Universitäten gegenüber dem Ministerium und den zusätzlichen Service- und Dienstleistungsaufgaben trägt die Neuorganisation Rechnung.
"Mit dieser neuen Struktur stellen wir uns dem zunehmenden Wettbewerb der Universitäten um Studierende, Drittmittel und qualifiziertes Personal", betont Ludwig Bloch, der als Kanzler Leiter der Universitätsverwaltung ist.