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Universität Passau setzt Mentoring-Programm für Frauen fort

Mit dem Mentoring-Programm „mentUP+“ will die Universität Passau die Karrierechancen von Frauen in Hinblick auf Führungspositionen in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, sozialen, kulturellen und öf-fentlichen Institutionen verbessern. Das Programm unter Leitung der Universitätsfrauenbeauftragten, das in den Jahren 2013 und 2014 unter dem Titel „mentUP“ bereits Erfolge verbuchte, startete am 15. April in die dritte Runde.

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Bildhinweis: Die neuen Mentees des dritten Jahrgangs werden im Rahmen des Mentoring-Programms zukünftig von Mentorinnen und Mentoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung begleitet. Foto: Universität Passau

Bildhinweis: Die neuen Mentees des dritten Jahrgangs werden im Rahmen des Mentoring-Programms zukünftig von Mentorinnen und Mentoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung begleitet. Foto: Universität Passau

Die Universität Passau strebt mit dem Programm „mentUP+“ weiterhin an, die Karrierechancen von Frauen im Hinblick auf Führungspositionen in Wissenschaft, Wirtschaft, sozialen, kulturellen und öffentlichen Institutionen zu verbessern, einen Beitrag zur Entwicklung von High Potentials zu leisten und den Anteil an Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, wobei es zum dritten Durchlauf doch einige Änderungen gab.

Das Programm richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und weiblichen Führungskräftenachwuchs aus allen Fachrichtungen. Wie bereits in den letzten beiden Jahren setzen sich auch 2015 die Teilnehmerinnen aus allen vier Fakultäten der Universität Passau zusammen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren wurde jedoch der Ansatz des Cross-Gender-Mentorings geöffnet, sodass den Mentees nun die Wahl einer Mentorin oder eines Mentors freigestellt wird. „Mit diesem Mentoring-Programm sollen Frauen ermutigt werden, die sogenannte ‚gläserne Decke‘ zu durchbrechen“, so Prof. Dr. Manuela Möller, Universitätsfrauenbeauftragte. Diese stelle eine der immer wieder beschriebenen Barrieren auf dem Weg zur beruflichen Gleichstellung von Frauen dar.

Bei der Auftaktveranstaltung am 15. April wurden die neuen hochrangigen Mentorinnen und Mentoren vorgestellt: Ministerialdirigenten und -dirigentinnen aus bayerischen Ministerien, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Münchener Universitäten und Instituten sowie aus Augsburg und Nürnberg. Ebenfalls konnten wieder Top-Führungskräfte aus der bayerischen Wirtschaft gewonnen werden. „Es ist immer schön zu sehen und zu hören, dass sich Führungskräfte für den akademischen Nachwuchs engagieren und ich viele positive Rückmeldungen von Seiten der Mentees, aber auch der Mentoren und Mentorinnen bekomme. Ich denke, auch dieses Jahr haben wir interessante Tandems gefunden, die voneinander profitieren werden“, so Julia Ruppert, Programmkoordinatorin.

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