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Universität Passau vergibt 42 Deutschlandstipendien

Die Universität Passau erreicht auch in diesem Jahr wieder die Höchstquote bei den Deutschlandstipendien: Zum Wintersemester erhalten weitere 42 Stipendiatinnen und Stipendiaten für zunächst ein Jahr ein Stipendium von 300 Euro pro Monat.

| Lesedauer: 3 Min.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihren Förderern.

Bereits im Januar hatte die Universität das Programm um zehn neue Stipendien aufgestockt, im April um 31. Zusammen mit den bereits vergebenen Stipendien profitieren nun insgesamt 90 Passauer Studierende von dem Bundesprogramm. Jeweils 150 Euro erhält die Universität dafür von privaten Geldgebern, weitere 150 Euro schießt das Bundesministerium für Bildung und Forschung zu. Förderte der Staat im Jahr 2011 maximal 39 Studierende, stieg die Quote in diesem Jahr auf 90 Stipendien. Im Jahr 2011 gehörte die Universität Passau zu den drei bayerischen Universitäten, die ihr Kontingent voll ausgeschöpft haben; insgesamt lag die Ausschöpfungsquote der bayerischen Hochschulen bei 66 Prozent der möglichen Stipendien.

Als größten Förderer konnte die Universität bereits im vergangenen Jahr die ZF Friedrichshafen AG gewinnen. „Wir unterstützen das Deutschlandstipendium, um begabten Studierenden bei der Finanzierung ihres Studiums unter die Arme zu greifen. Leistungsstarke Studenten können so ihr Potenzial voll ausschöpfen“, erklärt Wilhelm Rehm, Mitglied des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG, Leiter der Division Industrietechnik. „Durch das Programm nehmen wir persönlich Kontakt zu den Stipendiaten auf. Dies hilft uns, den akademischen Nachwuchs in der Region Passau gezielt zu fördern und unser Unternehmen noch stärker mit der Universität zu vernetzen. Als größter Arbeitgeber der Region und zugleich als Weltkonzern mit über 72.000 Mitarbeitern ist ZF auf leistungsfähigen Nachwuchs angewiesen. Das Deutschlandstipendium sehen wir daher als Investition in die Zukunft – für ZF und für die Region“.

481 Studierende hatten sich für die aktuelle Auswahlrunde beworben. Ausschlaggebend sind zunächst die erzielten Studienleistungen bzw. bei Studienanfängern die Schulleistungen. Zur Feinsteuerung kommen Aspekte wie besondere Bedürftigkeit, internationale Ausrichtung und Engagement neben dem Studium hinzu. „Es ist ein tolles Gefühl, für meine bisherige Zielstrebigkeit und Leistung belohnt zu werden“, freut sich Masterstudentin Jana Kaiser, die International Cultural and Business Studies studiert. „Das motiviert mich sehr.“ Ihre Kommilitonin Magdalena Murr, die im Wintersemester ihr Studium im neuen Bachelorstudiengang „Mobile und Eingebettete Systeme“ aufgenommen hat, schätzt die Nähe zu den Förderern: „Ich hoffe, dadurch frühzeitig Kontakte zu Firmen zu knüpfen, die an Absolventen dieses neuen Studiengangs Interesse haben“, sagt sie.

Ermöglicht wird das Stipendienprogramm an der Universität Passau durch mehrere Firmen, Stiftungen, Vereine und Privatpersonen. Die ZF Friedrichshafen AG, die Verlagsgruppe Passau, die Franz- und Maria-Stockbauer’sche Stiftung der Löwenbrauerei Passau, die Passauer Universitätsstiftung und der Alumni-Club -Ehemaligenverein, die msg systems AG sowie die MICRO-EPSILON Messtechnik GmbH & Co.KG haben in diesem Jahr mehrere Stipendien finanziert. Neben weiteren regionalen und überregionalen Firmen (Sparkasse Passau, Engel & Zimmermann AG, Dr. Michael Taeger & Partner Strategy Consultants, Thyracont Vacuum Instruments GmbH) haben auch Privatpersonen Jahresstipendien übernommen: Renate Braun, Prof. Dr. Andreas Pfeifer, Dr. Hubert Wagner, Dr. Richard Ausfelder und weitere Spender, die nicht namentlich genannt werden möchten. Präsident Prof. Dr. Burkhard Freitag: „Wir sind dankbar für das Engagement unserer Sponsoren, zeigt es doch zweierlei: Die freundschaftliche Verbundenheit mit unserer Universität und ein starkes Interesse an unseren Top-Studierenden.“


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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an das Referat für Medienarbeit der Universität Passau, Tel. 0851 509-1439.

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