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Wie Kinder Demokratie lernen können: Lehramtsstudierende diskutieren mit Florian Pronold

Wie können wir unseren Kindern bereits in der Grundschule Demokratieverständnis vermitteln – und welche Bedeutung hat diese frühe Demokratiebildung? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich angehende Pädagoginnen und Pädagogen im Seminar „Demokratiebildung – Demokratie für Schule, Schule für Demokratie“ am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik der Universität Passau. Neben den theoretischen Grundlagen ist hierbei auch der Einblick in die Politikpraxis ein wichtiger Baustein für die Studierenden. Diesen lieferte der Parlamentarische Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete Florian Pronold in einem virtuellen Seminarbesuch.

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Der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold diskutierte mit Studierenden des virtuellen Seminars „Demokratiebildung – Demokratie für Schule, Schule für Demokratie“ der Uni Passau. Foto: Florian Pronold

Nachdem die Studierenden in vorausgegangenen Seminarterminen die Theorie parlamentarischer Abläufe sowie die Verankerung der Thematik im Lehrplan behandelt hatten, erzählte Florian Pronold ihnen in einem virtuellen Meeting aus seinem Alltag – jede Menge Stoff für eine angeregte Diskussion über politische Themen, aber auch für einen Gedankenaustausch darüber, wie politische Zusammenhänge bereits Grundschulkindern grundlegend nahegebracht werden können. „Demokratieverständnis entwickelt sich nach meiner Erfahrung vor allem durch Diskussionen“, so Pronold. „Grundschulkinder führen solche Gespräche aber ganz anders als Jugendliche. Es war spannend mit den Studierenden die verschiedenen Perspektiven zu besprechen.“ 

Katja Reitmaier, Dozentin des Seminars Demokratiebildung am Lehrstuhl Grundschulpädagogik und -didaktik, zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Demokratiebildung und Partizipation sind die Basis dessen, was wir ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ nennen, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Insofern war es für uns besonders bereichernd, einen Einblick in die Arbeit eines Staatssekretärs zu bekommen.“ Verständnis für die demokratischen Strukturen sei unerlässlich, so Reitmaier, „denn diese bilden letztlich den Grundstein für globale Gerechtigkeit.“

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Referat für Medienarbeit

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Tel.: +49 851 509-1434, -1450
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