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Wunsch und Wirklichkeit – die Enttarnung von Pseudowissenschaft

| Lesedauer: 1 Min.

Turiner Grabtuch, Homöopathie, paranormale Phänomene – der bekannte Skeptiker Dr. Amardeo Sarma spricht am 23. November um 17:15 Uhr an der Universität Passau über die Unterscheidung von echter und vermeintlicher Wissenschaft

Dr. Amardeo Sarma von den NEC Laboratories Europe in Heidelberg referiert am 23. November um 17:15 Uhr im Hörsaal 13, Gebäude Informatik und Mathematik, Innstraße 33, zum Thema "Wissenschaft: echte und vermeintliche".
 
Er erläutert die Unterschiede zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und „anderen Formen des Wissens“. Er erklärt, warum ein kritisches Herangehen an Problemstellungen einerseits Pflicht ist, andererseits für gute Wissenschaft jedoch mehr nötig ist als blindes Vertrauen in Beobachtung, Experimente und Messwerte. In seinem Vortrag wird Sarma auf die Fallstricke des Wunschdenkens eingehen, die Wissenschaftler dazu verführen, ihre Ergebnisse auf Sensation zu trimmen. Er zeigt auf, welche Werkzeuge der Statistik und welche rhetorischen Mittel enthusiastische Befürworter einer Idee oft verwenden, um ihren Konzepten Nachdruck zu verleihen und die Opposition zum Schweigen zu bringen.
 
Amardeo Sarma hat als Skeptiker zu Themen wie PSI-Wissenschaften, Homöopathie, Astrologie und das Turiner Grabtuch im Fernsehen und Hörfunk teilgenommen, zuletzt bei „Maischberger“. Dr. Amardeo C. Sarma studierte Elektrotechnik an den Universitäten Delhi und Darmstadt. Seit 1987 beschäftigt er sich mit der Abgrenzung zwischen Wissenschaft und Pseudo-Wissenschaft. Er war Initiator der „Arbeitsgemeinschaft der Skeptiker zur Untersuchung von Pseudowissenschaften und Okkultem“. Aus dieser ging die „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e. V.“ hervor, deren Vorstandsvorsitzender er ist.

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