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XV. kuwi.symposium: "Fairplay von Expo bis WM – utopisch oder machbar?"

| Lesedauer: 3 Min.

Das XV. kuwi.symposium vom 11. bis 13. Juni an der Universität Passau steht in diesem Jahr ganz im Zeichen von Fußball-WM und Olympiade: Im Fokus stehen Vorträge und ein Ideenwettbewerb zur nachhaltigen Gestaltung von Groß-Events in Kooperation mit dem Munich 2018 Bid Committee. Veranstalter ist das kuwi netzwerk international e. V., das mit dem Symposium als Studierenden- und Alumniorganisation auf 15 Jahre Netzwerken zurückblickt.

Kein Weg ist den Aktiven des KuWi netzwerkes zu weit: Selbst aus New York, Brüssel oder Frankreich kehren die ehemaligen Diplom-Kulturwirte an die Universität Passau zurück, um das 15-jährige Bestehen ihres Netzwerkes zu feiern. Im Jahre 1995 von Studenten des Studienganges Kulturwirtschaft mit der Vision ins Leben gerufen, ein Alumni-Netzwerk mit weltweiter Vernetzung zu schaffen, kann das KuWi netzwerk international e. V. auf mittlerweile rund 3.600 Mitglieder weltweit bauen.  "Die Gründerjahre waren eine unglaublich spannende Zeit … etwas Neues aus dem Nichts zu erschaffen, sich eine Netzwerk-Organisation für uns Kuwis auszudenken und dann Stück für Stück umzusetzen … das hatte sehr viel mit selbständigem Unternehmertum gemein … und ich persönlich baue auch heute noch auf die Erfahrungen der damaligen Zeit als Generalsekretär eines europäischen Parlamentariernetzwerks", erinnert sich Dr. Jan Geiß, Generalsekretär Eurofores Brüssel, an die Gründerjahre.

Passend zur Fußballweltmeisterschaft 2010 treffen sich zum XV. Geburtstag des KuWi netzwerkes Studierende, Absolventen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, um unter dem Titel "Fairplay von Expo bis WM- utopisch oder machbar?" Fragen rund um das aktuelle Thema Nachhaltigkeit von wandernden Großveranstaltungen zu diskutieren. Mit dem Vortrag "Nachhaltigkeit und Zukunftsgestaltung: Zur Rolle internationaler Mega-Events" wird Professor Franz-Josef Radermacher die Diskussion eröffnen. Daniel Bleher, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Öko- Instituts e. V. , erläutert im Anschluss am Beispiel der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011, wie Sportgroßveranstaltung umweltfreundlich gestaltet werden können und wie damit eine breitere Öffentlichkeit von Stadionbetreibern, Zuschauern und Medien erreicht werden kann. Höhepunkt der Veranstaltung ist der interaktive Ideenwettbewerb "Wie können die Olympischen Spiele 2018 in München nachhaltig gestaltet werden?", bei dem Studierende und Absolventen in Teamarbeit mit der Bewerbungsgesellschaft München 2018, der Messe München sowie dem Beratungsunternehmen IFOK Ideen zur nachhaltigen Gestaltung im wirtschaftlichen gesellschaftspolitischen und ökologischen Bereich entwickeln werden. Ein Diskussionscafé mit Experten aus dem Bereich Nachhaltigkeit wird mit der Fragestellung "Wie können Veranstaltungen an der Universität Passau nachhaltig gestaltet werden" die Veranstaltung abrunden.

Für Abwechslung vor und zwischen den Vorträgen ist gesorgt:  Am Freitagabend, den 11. Juni lädt das KuWi netzwerk international e. V. zu einem BBQ ein. Die Bootsparty "back-to-the-roots" in Kooperation mit der Facebook-Gruppe "KuWi Revival Passau" wird laut aktuellem Anmeldestand rund 300 Ehemalige am Samstag, 12. Juni, zurück nach Passau holen.

"Die Veranstaltung wird im Rahmen des Profin-Modells zur sozialen Integration ausländischer Studierender vom DAAD unterstützt. Denn diese sind besonders herzlich dazu eingeladen, mitzuwirken und mitzufeiern", betont Bianca Sammer, Geschäftsführerin des KuWi netzwerks e. V.

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Hinweis an die Redaktionen: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an Bianca Sammer, Tel. Tel: 0851 509-2994, oder an die Pressestelle der Universität Passau, Tel. 0851 509-1430.

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