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Zweite Kooperation mit iranischer Universita?t: Passau und Shiraz unterzeichnen „Memorandum of Understanding“

Nach der Amirkabir University in Teheran will nun auch die Universität Shiraz ihre Zusammenarbeit mit der Universität Passau vertiefen. Geplant sind sowohl ein Austausch von Studierenden als auch eine verstärkte wissenschaftliche Kooperation. Ashkan Sami, Professor an der Universität Shiraz, überbrachte Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth eine entsprechende Vereinbarung zur Unterzeichnung.

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Prof. Dr. Ashkan Sami und Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth tauschen das "Memorandum of Understanding" aus im Beisein von Prof. Christian Lengauer, Dekan der Fakultät für Informatik und Mathematik (links), Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner und Prof. Dr. Joachim Posegga. Foto: Universität Passau

Prof. Dr. Ashkan Sami und Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth tauschen das "Memorandum of Understanding" aus im Beisein von Prof. Christian Lengauer, Dekan der Fakultät für Informatik und Mathematik (links), Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner und Prof. Dr. Joachim Posegga. Foto: Universität Passau

"Die Universität Shiraz eröffnet als staatliche Volluniversität interessante Kooperationsperspektiven, beispielsweise für vergleichende Rechtsgeschichte, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften", fasst Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth zusammen. "Wir freuen uns außerordentlich über die Zusammenarbeit."

Als Pahlavi University mit vor allem medizinischer Ausrichtung 1946 gegründet, besteht die Shiraz University heute aus elf Colleges und drei Junior-Colleges, an denen rund 200 verschiedene Bachelor- und 300 Masterstudiengänge sowie etwa 150 Doktorandenprogramme angeboten werden. Sie besitzt den zweitgrößten Campus Irans, auf dem heute 19.000 junge Menschen studieren. "Als eine der Top-5 Universitäten Irans sieht sich die Shiraz University nicht nur als Vorreiterin bei der Etablierung von Promotionsprogrammen in Iran, sondern auch als die einzige Universität nach westlichem Vorbild im Nahen Osten", hebt Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Reutner hervor. Sie hatte im Rahmen einer Delegationsreise im Mai 2015 erste Kontakte mit iranischen Universitäten, darunter auch die Universität Shiraz im Süden des Landes, geknüpft.

Die Universität Passau pflegt als erste bayerische Universität Hochschulkooperationen mit dem Iran in technischen Fächern. "Iranische Universitäten nehmen allgemein inzwischen Spitzenplätze im mittleren Osten und darüber hinaus ein", stellt Prof. Dr. Joachim Posegga, Auslandbeauftragter der Fakultät für Informatik und Mathematik und Initiator der Iran-Kontakte, fest.

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