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DAAD-Sommerseminar zu Osteuropa

Vom 17. bis 21. Juli 2023 findet an der Universität Passau das internationale DAAD-Sommerseminar unter dem Titel „Krieg und Frieden - Konflikte und ihre Instrumentalisierung in Osteuropa und im Kaukasus“ statt. Dabei gewinnen die teilnehmenden Alumni aus Osteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien ein umfassendes Verständnis für die Hintergründe von Kriegen und Konflikten in der Region sowie deren (möglichen) Auswirkungen auf den Frieden. Interessierte sowie Vertreterinnen und Vertreter sind zu den öffentlichen Veranstaltungen herzlich eingeladen. 

| Lesedauer: 2 Min.

In dem fünftägigen Seminar setzen sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars mit dem Thema der Konflikte und Kriege in Osteuropa sowie im Kaukasus und ihrer möglichen Beilegung auseinander. Während des Seminars gewinnen die Alumni ebenso wie die Besucherinnen und Besucher der öffentlichen Veranstaltungen ein weitfassendes Verständnis für die aktuellen Probleme unserer Zeit und deren möglichen Folgen für Europa und die Welt.

Den Anfang der öffentlichen Abendveranstaltungen im Rahmen des DAAD-Sommerseminars macht Prof. Dr. Florian Töpfl am Dienstag, 18. Juli, um 18 Uhr im Nikolakloster (Raum 403). Er erläutert, wie sich die Medienlandschaft Russlands nach dem Angriff auf die Ukraine verändert hat und stellt die Strategien und Inhalte der russischen Propaganda vor. Darauf folgt eine Podiumsdiskussion mit internationalen Gästen (u.a. Oxana Karnaukhova (PhD), Magda Arsenyan (PhD), Mihai Mogildea, Constanze Aka) am Mittwoch, 19. Juli, um 18 Uhr im IT-Zentrum (Raum 017) unter dem Titel EU Foreign Policy: Is there a future for the Eastern Partnership?“Dabei wird u.a. der Frage nachgegangen, wie die EU-Erweiterungspolitik und die Europäische Nachbarschaftspolitik zusammenarbeiten, um den Kandidatenländern im Osten der EU eine europäische Perspektive zu bieten. Den Abschlussvortrag hält der außen- und sicherheitspolitische Redakteur des Bayerischen Rundfunks, Dr. Clemens Verenkotte am Donnerstag, 20. Juli, um 18 Uhr im Nikolakloster (Raum 403). Er beleuchtet in seinem Vortrag die Arbeitsbedingungen der Medien in Kriegszeiten und analysiert die Veränderungen in der Berichterstattung über den Krieg. 
 
Das DAAD-Sommerseminar wird durch die Initiative „Perspektive Osteuropa“ am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen (Prof. Dr. Thomas Wünsch) organisiert und durch den DAAD im Rahmen des DAAD-Alumni-Programms aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.

Weitere Informationen zur Perspektive Osteuropas finden sie hier.

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