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Stefanie Jaursch übernimmt die Professur für Psychologie mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie

Prof. Dr. Stefanie Jaursch ist zum 1. Oktober auf die Professur für Psychologie mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie der Philosophischen Fakultät berufen worden.

| Lesedauer: 1 Min.

Stefanie Jaursch (Jahrgang 1974) absolvierte ihr Studium der Psychologie mit den Nebenfächern Kriminologie und forensische Psychiatrie an der Universität Regensburg. 2003 wurde sie an der Friederich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Doktor der Philosophie promoviert. Ihre akademische Laufbahn setzte Stefanie Jaursch danach als wissenschaftliche Assistentin und Akademische Rätin auf Zeit fort. 2012 übernahm sie die Vertretung des Lehrstuhls für Psychologie I an der Friederich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Prof. Dr. Jaursch war an diversen Forschungs- und Kooperationsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene beteiligt. Seit 2004 koordiniert sie unter anderem ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Forschungsprojekt, bei dem die soziale Integration von Kindern und deren Familien durch die Vermittlung von sozialen Kompetenzen sowie gewaltfreiem Problemlösungsverhalten im Vordergrund steht. Das Erkenntnisinteresse der Forschungsgruppe richtet sich dabei auch auf Familien türkischer Herkunft und Risikofamilien, die häufig von sozialer Ausgrenzung betroffen sind. In ihrer bisherigen Forschungsarbeit widmet sich Prof. Dr. Jaursch hauptsächlich der Förderung von Erziehungskompetenzen, der Prävention dissozialer Entwicklungen, der Prävention der familialen Transmission von Depressionen bei Kindern depressiver Mütter, sowie der Förderung von Integration. Zudem hat sie zahlreiche Schriften zur Prävention von Gewalt, Depressionen und dissozialem Verhalten im Vor- und Grundschulalter sowie zur Entwicklungsförderung in Familien veröffentlicht.

Zuletzt wurde Stefanie Jaursch 2010 mit dem Gleichstellungspreis der Universität Erlangen-Nürnberg für Arbeiten zum Thema mütterliche Berufstätigkeit und Sozialverhalten des Kindes ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde sie bereits 2004 vom BMFSFJ für ihre hervorragende wissenschaftliche Arbeit gewürdigt.

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