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USA, Kanada, Israel und die Palästinensischen Gebiete – Universität Passau erweitert ihr internationales Netzwerk

Eine Vertiefung der Beziehungen zu Universitäten und Hochschulen in den USA, in Kanada und Israel, sowie erste Kontakte zur Hochschullandschaft in den Palästinensischen Gebieten: Dies sind die Ergebnisse zweier Delegationsreisen, an denen Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth in der vorlesungsfreien Zeit teilgenommen hat.

| Lesedauer: 3 Min.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der hochschulpolitischen Informationsreise des Deutschen Akademischen Austauschdienstes im Technion der University of Haifa in Israel

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der hochschulpolitischen Informationsreise des Deutschen Akademischen Austauschdienstes im Technion der University of Haifa in Israel. Foto: DAAD

Delegationsreise nach USA und Kanada mit Wissenschaftsminister Sibler

Die Delegationsreise nach USA und Kanada unter der Leitung von Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler ging mit einer positiven Bilanz zu Ende: Die 19 mitgereisten Hochschulleitungsmitglieder der bayerischen Universitäten und Hochschulen kehrten mit vielen Informationen und Kontakten nach Bayern zurück. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth ist über konkrete Kooperationsangebote an die Universität Passau sehr erfreut:

"In den USA und Kanada sind gerade die Universitäten mit einem geistes- und sozialwissenschaftlichen Profil erweitert um eine Informatik an einer Kooperation mit der Universität Passau sehr interessiert. Die Region Québec, die französischsprachige Provinz Kanadas, hat sich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung verschrieben und hat die Universität Passau als bayerische Universität mit derselben Zielstellung identifiziert. Insbesondere die Universitäten der Millionenstadt Montréal verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der eine sehr interessante, weil umfassende Perspektive auf das Thema Künstliche Intelligenz eröffnet, und sie sind bereit, die Universität Passau in ihr Netzwerk (Observatoire sur les impacts sociétaux de l'IA et du numérique) aufzunehmen", beschreibt Prof. Dr. Carola Jungwirth ihre Eindrücke. "Hier bestehen zahlreiche Schnittstellen mit den Projekten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau und damit tolle Chancen zur weiteren Internationalisierung der Forschung durch Kooperation mit Nordamerika."

Insgesamt verständigten sich die teilnehmenden Universitäten und Hochschulen darauf, die geknüpften Kontakte zu intensivieren, um gemeinsame Forschungs- und Projektkooperationen durchzuführen, aber auch den Austausch von Studierenden, Promovierenden oder Dozierenden zu organisieren. "Ich freue mich sehr, dass unsere Besuche bei renommierten Hochschulen in USA und Kanada so fruchtbringend waren und etliche neue Anknüpfungspunkte für Kooperationen ergeben haben. Das Interesse an einer Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung war jenseits des großen Teichs groß", fasste Sibler das Ergebnis der einwöchigen Rundreise zusammen. Sie habe die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit der Partnerregion Québec im Bereich von Wissenschaft und Forschung weiter stärken können. "Dadurch eröffnen sich auch für die Studierenden, Lehrenden und Forschenden der Universität Passau in allen Fachrichtungen hervorragende Möglichkeiten, internationale Erfahrungen in den USA und Kanada zu sammeln", so Jungwirth.

DAAD-Informationsreise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete

Im Rahmen einer hochschulpolitischen Informationsreise des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) besuchte Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen in Jerusalem und Tel Aviv, Haifa sowie in den Palästinensischen Gebieten, darunter die Hebräische Universität, die Universität Tel Aviv, die Universität Haifa sowie die Palästinensische Polytechnische Hochschule Hebron und die Universität Birzeit. Auch ein Empfang im Hochschulministerium in Ramallah sowie ein Treffen mit der Deutschen Botschafterin in Israel standen auf dem Programm.

"Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, bei dem Besuch in Jerusalem unsere Beziehungen zur Hebräischen Universität neu aufleben zu lassen und wieder zu intensivieren, was insbesondere Forschung und Lehre unserer Juristischen Fakultät bereichern wird", so Jungwirth. Die neu geschaffenen Kontakte zu den Bildungseinrichtungen der Palästinensischen Gebiete berührten interessante Lern- und Arbeitsfelder vor allem für Studierende der Lehramtsstudiengänge der Universität Passau, die in einem Mobilitätsprogramm des DAAD Berücksichtigung finden werden.

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