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13. Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative

Wir freuen uns, die 13. Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung heute eröffnen zu können. Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere wissenschaftliche Institutionen in Deutschland können in diesem Rahmen Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen und Forscher*innen aus Ländern außerhalb der EU nominieren, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Eigenbewerbungen durch Forscher*innen selbst sind nicht möglich.

| Lesedauer: 3 Min.

Erfolgreiche Einrichtungen werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums zu ermöglichen. Wir bedauern, dass aufgrund der anhaltend schwierigen Haushaltslage temporär keine Anträge in der Programmlinie Arbeitsvertrag gestellt werden können. Sollte ein späterer Umstieg möglich sein, kommen wir auf interessierte Einrichtungen zu.

Ergänzend erhalten erfolgreiche Einrichtungen einen Förderbetrag, der sie bei der Unterstützung der Integration und des Karriereneustarts der Philipp Schwartz Fellows entlasten soll. Eine Verlängerung um bis zu zwölf Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich. Die aktuellen Programmunterlagen und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Philipp Schwartz-InitiativeAntragsschluss ist der 15. September 2023. Die Auswahlergebnisse liegen voraussichtlich Ende November 2023 vor. Förderungen können zum 1. Januar 2024 aufgenommen werden.

In der 13. Ausschreibungsrunde erfolgt die Antragsstellung erstmals über ein Antragsportal der Alexander von Humboldt-Stiftung. Den Link zur Antragsstellung finden Sie ab Mitte August auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative. Sämtliche Antragsunterlagen sind ausschließlich über das Portall zu übermitteln. Sollten in Ausnahmefällen Dokumente separat per E-Mail gesendet werden müssen, bitten wir angesichts der Angreifbarkeit elektronischer Kommunikation und der Sensibilität der übermittelten Daten dringend um Verschlüsselung der Unterlagen. Alternativ können Sie die Unterlagen per sicherem Download-Link (z.B. über Sharepoint o.ä.) zur Verfügung stellen.

Aufgrund der vielfältigen weltweiten Krisen können die Partnerorganisationen der Alexander von Humboldt-Stiftung, SAR (Rose Anderson) und Cara (Stephen Wordsworth) nur eine begrenzte Zahl von Gefährdungsprüfungen übernehmen. Wir raten daher zu einer möglichst umgehenden Kontaktaufnahme. Bitte beachten Sie, dass Anfragen zu Gefährdungsnachweisen nur von nominierenden Einrichtungen gestellt werden können. Wir erinnern außerdem daran, dass Gefährdung nicht nur durch SAR oder Cara, sondern auch einen entsprechenden Aufenthaltsstatus im Zusammenhang mit einem Asylverfahren in der EU oder durch eine ausführliche, personenbezogene Stellungnahme einer glaubwürdigen dritten Seite nachgewiesen werden kann (z. B. deutsche Auslandsvertretung, Nichtregierungsorganisationen o.ä.). Gern können Sie solche Stellungnahmen im Zweifelsfall vor Antragstellung zur Prüfung vorlegen. Bei afghanischen und ukrainischen Nominierten ist eine Eigenauskunft zur Gefährdung ausreichend.

Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten:

Scholars at Risk Network

Council for At-Risk Academics

Für Fragen zur Philipp Schwartz-Initiative stehen Ihnen neben der Programmleiterin Frau Cornelia Hörtner (cornelia.hoertner@avh.de) die Programmkoordinatorin Frau Katja Machacsek (0228 833-182) sowie die Programmberater*innen Frau Judith Dömer-Warnecke ( +49 (0)228 833 417), Herr Christian Finke (0228-833-565) und Frau Sandra Grziwa (+49 (0)228 833 574) telefonisch oder per E-Mail über schwartz-initiative@avh.de zur Verfügung.

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