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Empfang des Präsidenten für internationale Studierende

In diesem Wintersemester kommen rund 200 ausländische Studierende aus 26 Nationen nach Passau. Die Universität Passau begrüßt ihre internationalen Studierenden am 8. Oktober um 18 Uhr mit einem Empfang des Präsidenten in der Mensa. Dabei werden auch der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für herausragende Leistungen ausländischer Studentinnen und Studenten an deutschen Universitäten sowie zwei Stipendien des Programms „Education for Democracy“ vergeben.

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Zum Empfang eingeladen sind die rund 200 internationalen Studierenden, die im Wintersemester ihr Studium  in Passau aufnehmen. Besonders stark sind die Länder Russland, Frankreich, Ungarn Tschechien und Spanien vertreten. Hinzu kommen noch all jene Studierenden, die ein spezielles Jahres-, Semester- oder Promotionsstipendium über den DAAD oder über eine andere Organisation erhalten. Präsident Prof. Freitag: „Uns sind unsere internationalen Studierenden besonders willkommen. Internationalität hat an der Universität Passau immer eine große Rolle gespielt. Eine große Zahl unserer Studierenden verbringt mindestens ein Semester an einer ausländischen Universität. Umgekehrt wollen wir die Zahl der internationalen Studierenden an unserer Universität steigern. Ganz besonders freuen wir uns über diejenigen, die hier auch ihren Studienabschluss erwerben wollen.“

Der Empfang findet während der "Großen Orientierungswochen“ statt, die die Universität von 18. September bis 13. Oktober zum 26. Mal für die ausländischen Studierenden organisiert. Angeboten werden Kurse in Landeskunde und Deutsch sowie Universitäts- und Bibliotheksführungen auf Deutsch, Englisch und Russisch. Daneben können die Studierenden Land und Leute bei gemeinsamen Aktivitäten kennen lernen: Auf dem Programm stehen u. a. ein internationales Fußballspiel, eine Werksbesichtigung bei BMW, eine Stadtführung, Museumsbesuche sowie Ausflüge in den Bayerischen Wald, nach Regensburg, in die Alpen und nach Berlin.

Über „Education for Democracy“
Das europäische Studentenforum AEGEE bietet mit Unterstützung der Universität Passau im Rahmen des EFD-Projekts) zehnmonatige Stipendien für Studierende aus den Westbalkanländern und dem Kaukasus an, d. h. aus Serbien, Montenegro, dem Kosovo, Mazedonien, Georgien, Armenien und Aserbeidschan an. Ziel des EFD-Programms ist es, ein Netzwerk zu etablieren, das die Grundlage für Aktivitäten der Studierenden nach ihrer Rückkehr an ihre Heimatuniversität bildet. Als zukünftige Entscheidungsträger in ihren Ländern sollen die Stipendiaten lernen, das demokratische bzw. europäische Wertesystem zu verstehen, um in ihren Ländern diese neuen Ideen umsetzen zu können. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine unabhängige Jury.

Die Passauer Universitätsstiftung, die über das Gottlieb-Kenntemich-Stipendium verfügt, fördert das EFD-Projekt und ermöglicht die Vergabe der Stipendien. Als Stipendiaten des Projekts „Education for Democracy“ (EFD) wurden die Georgierin Rusudan Mikelashvili und Astamar Jikhashvili aus Russland ausgewählt. Die Übergabe wird Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und einer der Stifter des Gottlieb-Kenntemich-Stipendiums, übernehmen.

Über den DAAD-Preis
Mit diesem Preis würdigt der DAAD besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement ausländischer Studierender. Preisträgerin des DAAD-Preises für herausragende Leistungen ausländischer Studentinnen und Studenten an deutschen Universitäten ist in diesem Jahr Angelika Mineková aus der Slowakei. Angelika Mineková studiert seit dem Wintersemester 2011/2012 im Masterstudiengang „European Studies“ an der Universität Passau. Ihre bisher erzielten hervorragenden Studien- und Prüfungsleistungen weisen sie als sehr begabte Studentin aus. Daneben ist auch ihr gesellschaftliches und soziales Engagement sehr anerkennenswert: So wirkte Frau Mineková ehrenamtlich im Rahmen der Initiative „Perspektive Osteuropa“ an der Universität Passau bei der Vorbereitung und Durchführung von Vorträgen, Gesprächsrunden, Lesungen und Vernissagen mit. Darüber hinaus engagierte sie sich im Rahmen der „Europäischen Wochen“ bei der Betreuung ausländischer Künstler sowie im Kinder-Ferienhort St. Wolfgang (Österreich).

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