Im Fokus der Ringvorlesung „Perspektivwechsel in Wissenschaft und Gesellschaft VII“, die in ihrem 7. Jahr in Kooperation mit dem PICAIS stattfindet, steht das Thema Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zur Digitalisierung im Fokus. Zum Auftakt der Reihe wird Professorin Dr. Martina Fromhold-Eisebith über Chancen und Risiken der Digitalisierung sprechen, bezugnehmend auf die Forderungen des WGBU: Digitalisierung muss so gestaltet werden, dass sie als Hebel und Unterstützung für die Große Transformation zur Nachhaltigkeit dienen und mit ihr synchronisiert werden kann. Sie wirkt in allen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Systemen und entfaltet eine immer größere transformative Wucht, die den Menschen, die Gesellschaften und den Planeten zunehmend fundamental beeinflusst und daher gestaltet werden muss. So wie der Brundtland-Bericht mit dem Titel „Unsere gemeinsame Zukunft“ 1987 das Konzept der nachhaltigen Entwicklung entworfen hat, skizziert der WBGU das Konzept der digitalisierten Nachhaltigkeitsgesellschaft.
Professorin Dr. Fromhold-Eisebith ist Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen und war bis 2020 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltfragen.
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Programmvorschau:
Datum | Vorträge |
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08.12. | Dr. Ulrike Kugler ( Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden Württemberg): „Rechenzentren und nachhaltige Digitalisierung“ |
15.12. | Prof. Dr. Hermann de Meer (Universität Passau): „Die Energiewende lebt vom Mitmachen“ |
02.02. | Prof. Dr. Katharina Spraul (TU Kaiserslautern): „Digitale Innovationen für die Circular Economy“ |
09.02. | Mascha Brost, Jürgen Weimer (Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt): „Automatisiertes Fahren und Mobilitätswende“ |