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Abfall und Wasserversorgung

Abfall

Abfall reduzieren

Eine Reduktion des produzierten Abfalls steht immer vor dem Recycling. Wir sind deswegen bemüht, das Müllvorkommen am Campus zu reduzieren.

- Stoffhandtücher in den Sanitärräumen

- Plakate und Flyer müssen genehmigt werden

- Digitalisierung der Verwaltungsprozesse

- Wasserspender zum Auffüllen mitgebrachter Flaschen

- Doppelseitiger und schwarz-weißer Druck

- Maßnahmen in Mensa und Cafeten des Studierendenwerks

Abfall trennen

Entsprechend dem Passauer System erfolgt die Mülltrennung am Campus und in Büros in Restmüll, Papiermüll und Sondermüll (Glas, Styropor, Grünabfälle, Metall und Holz, IT-Geräte etc.).

Das größte Problem bei der Mülltrennung am Campus ist jedoch die schlechte Trennmoral. Abfall wird immer wieder falsch eingeworfen, was die Sortierung ineffizient macht. Mit Hilfe von Aufklärung und Sensibilisierung versuchen wir dies zu verbessern. Tipps finden Sie hier!

Wasser

Wasser sparen

Um Wasserverschwendung zu minimieren, sind 85% unserer Armaturen mit wassereffizienter Technik ausgestattet. Diese umfasst Abschaltautomatik und Bewegungssensoren. Auch bei den Toilettenspülungen wurde eine Optimierung vorgenommen, um den Wasserverbrauch zu minimieren und zusätzliche Spülungen der Leitungen zu vermeiden.

In unseren Sanitäranlagen und bei Reinigungsprozessen wird ausschließlich Kaltwasser genutzt. Die Duschen im Sportzentrum und der Mensa werden durch Solarthermieanlagen beheizt, womit auf erneuerbare Energie setzen und den Energieverbrauch minimieren. In den Teeküchen kommen Untertischboiler mit einem Fassungsvermögen von 5 Litern zum Einsatz, die eine bedarfsgenaue Warmwasserversorgung gewährleisten.

Sportplatz wassersparend bewässern

Die Universität Passau setzt auf ein ein Leitungssystem, das Wasser aus dem Inn filtert und über einen Wärmetauscher zu den stets kühlungsbedürftigen Serveranlagen des IT-Zentrums leitet.

Das Wasser wird anschließend zur Bewässerung des Sportplatzes, was zu 100% mit Innwasser erfolgt und was zu einer beeindruckenden Einsparung von 6000m³ pro Jahr führt – vergleichbar mit dem durchschnittlichen Verbrauch von etwa 32 4-Personen-Haushalten. Andere Grünflächen werden nur im Hochsommer und in Ausnahmefällen bewässert.

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