Lange Jahre war Kolumbien von internen Konflikten zerrissen und der Schauplatz politischer Morde wie alltäglicher Gewalt, in deren Zentrum der Drogenhandel stand. Seit kurzem gilt das Land jedoch als befriedete Destination, und internationale Touristen beginnen, eine neue, freundliche Erzählung über Kolumbien zu schreiben.
„El único riesgo…“ – Miguel warnt mich vor dem einzig wahren Risiko in Kolumbien, seinem südamerikanischen Heimatland: Wer kommt, will bleiben! Bei allen Schwierigkeiten, die das Land durchlebe, bei allen Gefahren, die für Touristen lauern mögen – alles sei eine Frage der Perspektive! Miguel und Angst? „200 km/h auf deutschen Autobahnen, das ist gefährlich.“ Worte eines Mannes, der den Schrecken der Drogen-Guerilla als Kind selbst erlebt hat und heute noch mit deren Folgen kämpft. Ein fotografischer Bericht aus Kolumbien, einem der vielfältigsten Staaten unseres Globus und einem der Zentren tropischer Biodiversität, ein Land, das über Strände in der Karibik und am Pazifik gleichermaßen verfügt wie über den Oberlauf des Amazonas mit seinen geheimnisvollen indigenen Siedlungen.
Referentin: Ingrid Kölbl (Passau)
Zutritt | öffentlich |
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Anmeldung | nicht erforderlich |
Veranstaltende | GeoComPass - Geographische Gesellschaft Passau e. V. |
Veranstaltungs-Website | https://geocompass.de/ |
E-Mail (für Rückfragen) | info@geocompass.de |