Ausgehend von empirischen Befragungen von Willkommensinitiativen im Rahmen des BMBF Verbundprojekts "Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland" wird die im Projekt erarbeitete Broschüre "Demokratie und Partizipation in der Migrationsgesellschaft" diskutiert. Die Analyse der postmigrantischen Gesellschaft Deutschland und die in sie eingelagerten Rassismen, Sexismen und Heteronormativität stellen dabei den methodologischen Ausgangspuntk des Vortrags dar. Wie können nun genau jene Rassismen, Sexismen und heteronormativen Orientierungen verlernt werden? Wie ist dieses Verlernen mit dem Bewusstmachen und Anerkennen von Privilegien verbunden? Im Vortrag wird ein multimethodisches rassismukritisches und diversitysensibles Vorgehen vorgestellt und als antiessentialistisches Handeln diskutiert.
Referentin: Prof. Dr. Elisabeth Tuider
Anmeldung via Stud.IP Nr 44240; externe Teilnehmende : Anmeldeformular auf der Veranstaltungs-Website
Zutritt | öffentlich |
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Anmeldung | notwendig |
Veranstaltende | Diversity und Gleichstellung |
Veranstaltungs-Website | https://www.uni-passau.de/ringvorlesung-diversity/ |
E-Mail (für Rückfragen) | regine.fahn@uni-passau.de |