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Profil

Die Universität Passau steht für exzellente Forschung, innovative Lehre und vielfältigen Transfer. Weltoffenheit und Vielfalt sind unbedingte Bestandteile dieser Exzellenz. Die Förderung solcher Forschung und Lehre sowie die Schaffung hervorragender Arbeitsbedingungen – insbesondere auch für die Studierenden und den wissenschaftlichen Nachwuchs – ist unsere Handlungsmaxime. Daneben stellt sich die Universität dem Anspruch, durch exzellente Forschung, forschungsbasierten Transfer und Kooperation eine Schlüsselrolle als führende wissenschaftliche Institution in der Entwicklung der Region einzunehmen. Unsere Universität ist so Impulsgeberin für gesellschaftliche Innovationsprozesse.

Drei Themenschwerpunkte, eine Vision

Die Universität Passau nutzt die Chancen, welche sich aus der Hightech Agenda Bayern ergeben, konsequent, um ihre Stärken weiter auszubauen und diese Ziele zu erreichen. Die Universität fokussiert in ihrer Forschung und darüber hinaus auf drei Themenschwerpunkte, die wir aus dem Gründungsgedanken unserer Universität und den Schwerpunkten unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ableiten: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Europa.

Digitalisierung

Seit 2011 hat sich die Universität Passau konsequent, fakultätsübergreifend und interdisziplinär mit einer weiteren globalen Entwicklung auseinandergesetzt: der Digitalisierung sowie den gesellschaftlichen Auswirkungen. Die erfolgreich eingeworbenen DFG-Graduiertenkollegs „Privatheit und Digitalisierung“ sowie „Digital Platform Ecosystems“ demonstrieren den interdisziplinären Ansatz, den die Universität im Bereich der Digitalisierung verfolgt. Durch die Hightech Agenda Bayern und den integrierten Ausbau der Fakultät für Informatik und Mathematik entstehen weitere Möglichkeiten, diesen Bereich zu vertiefen. Auf dieser Grundlage entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau den Themenschwerpunkt „Digitalisierung“ in Lehre, Forschung und Transfer mit besonderer Schwerpunktsetzung auf Themen zu Künstlicher Intelligenz stetig weiter. Die Interdisziplinäre Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist dabei Aufgabe des Digitalisierungs-Hubs der Universität.

Nachhaltigkeit

Die Universität Passau setzt sich aktiv für die gesellschaftliche Transformation hin zu sozialer Gerechtigkeit, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit ein. Die Forschenden der Universität beschäftigen sich intensiv mit den globalen Herausforderungen und entwickeln Lösungsstrategien, um den europäischen Werten und der daraus resultierenden Verantwortung gerecht zu werden. Aus diesem interdisziplinären Engagement sind der fakultätsübergreifende Masterstudiengang Development Studies, die Etablierung des universitätsweiten Themenschwerpunkts "Nachhaltigkeit" und die Gründung des Nachhaltigkeits-Hubs hervorgegangen. Der Nachhaltigkeits-Hub koordiniert die nachhaltige Entwicklung der Universität und die damit verbundene fachübergreifende Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Lehre, Transfer und Betriebstechnik.

Europa

Die Universität Passau wurde 1978 als sogenannte Grenzlanduniversität in der Dreiflüssestadt Passau am Dreiländereck gegründet. Diese Historie wird durch den Themenschwerpunkt "Europa" aufgegriffen und in Forschung und Lehre in ein modernes interkulturelles Profil mit europäischem Schwerpunkt überführt. Mit dem Science Hub Europe hat die Universität einen Ort zur Förderung des interdisziplinären Dialogs zwischen europäischen Universitäten in den Bereichen Forschung und Lehre, der externen Vernetzung mit europäischen Netzwerken sowie mit nationalen und lokalen Akteuren, die sich mit oder bezüglich Europa beschäftigen, geschaffen. Die zahlreichen Universitätspartnerschaften mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen in ganz Europa und die mannigfaltigen Forschungskontakte bilden hierfür eine ideale Grundlage.

Ein Leitbild für die Lehre

Die Universität Passau hat sich damit auseinandergesetzt, was im Bewusstsein der Freiheit von Lehre "gute Lehre" ausmacht, und im partizipativen Austausch mit allen Fakultäten, dem Senat und dem Studierendenparlament ein Leitbild für die Lehre verabschiedet und sich damit zu einer qualitativ hochwertigen Lehr- und Lernkultur bekannt. Es ist der Wegweiser für die gesellschaftliche Verantwortung der Lehrenden gegenüber den Studierenden in ihrer ganzen Vielfalt. Es ist ein Signal an die Universitätsfamilie, Qualitätssicherung in und stetige Weiterentwicklung von Lehre als selbstverständlich zu sehen.

Diversität und Gleichstellung

Die Universität Passau verfolgt eine umfassende Diversitätspolitik: Diversity ist als Querschnittsaufgabe in Profilbildung und Hochschulentwicklung verankert.  Mit der erfolgreichen Teilnahme am Diversity-Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes hat sie diese Ausrichtung bekräftigt. Ziel ist eine diversitätssensible Organisationsstruktur und -kultur, die allen Universitätsangehörigen unabhängig von ihrer Herkunft und Lebenssituation Schutz vor Diskriminierung bietet. Sie versteht die vielfältigen Perspektiven ihrer Studierenden und Beschäftigten vielmehr als Impulsgeber für innovative Forschung, Lehre und Verwaltung. Gleichzeitig geht es darum, Chancengerechtigkeit im Sinne allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsätze herzustellen. Die Universität Passau ist eine geschlechtergerechte, familiengerechte, offene, inklusive und interkulturelle Hochschule und unterbindet Diskriminierung aufgrund persönlicher und sozialer Merkmale. Die Universität ist ein „Partizipationsraum“ der all seinen Mitgliedern gleichermaßen offensteht und sowohl Handlungs- als auch Diskursmöglichkeiten zur Mitwirkung in der Universität bietet. Für Studierende und Beschäftigte soll damit ein verlässlicher Rahmen geschaffen werden, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln, erfolgreich studieren und herausragende Leistungen im Beruf erbringen zu können.

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Dauerhafte Spitzenleistungen in Forschung und Lehre können nur durch eine exzellente Nachwuchsförderung erreicht werden. Die ideelle als auch finanzielle Förderung von Promovierenden und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ab der Postdoc-Phase stellt daher eine zentrale Aufgabe der Universität Passau dar. Den jungen Forschenden sollen damit bestmögliche Chancen für zukünftige Karrieren innerhalb und außerhalb der Universitäten ermöglicht werden. Dabei legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses.

Das Graduiertenzentrum bildet ein Dach für die fakultätseigenen, fakultätsübergreifenden und interuniversitären Promotionsprogramme sowie die individuell betreuten Promotions- und Habilitationsvorhaben. Zentrale Ziele der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung sind die Vermittlung von Fähigkeiten zur Weiterentwicklung der eigenen wissenschaftlichen Karriere sowie die Förderung des Aufbaus einer lebendigen Vernetzung und der Sichtbarkeit der Forschungsleistungen im In- und Ausland. Mit dem PYREC Exzellenzprogramm wird seit 2024 ein neues Förderinstrument für herausragende Promovierende, Postdoktorandinnen und -doktoranden als auch Habilitierende der Universität Passau realisiert.

In Ausgestaltung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes zu den Beschäftigungs- und Qualifikationsbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Passau hat die Universität Leitlinien verabschiedet.

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